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2024
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12.-13.10.2024
Samstag-
Sonntag
Odenwaldklub Groß-Gerau auf Wochenend-Tour
Übernachtung im Grafenschloss Diez
Hoch hinauf ging es zur Grafenschloss-Jugendherberge Diez. Nach rustikalem Essen folgte
für die Wanderfamilien mit 29 Personen unterschiedlichsten Alters gleich eine Stadtvisite.
Durch den „Ruhepark Robert-Heck“ und an etlichen Fachwerkhäusern vorbei wurde die
Lahn erreicht. Herrliche Blicke auf die alles überragende Jugendherberge waren den
OWK - Familien vergönnt. Im Generationspark außerhalb von Diez gab es einiges zu
sehen und auszuprobieren. Besonders staunten die OWK’ler über die Nutrias, die sich mit
ganzen Familien in unmittelbarer Nähe recht zutraulich zeigten.
Zurück im Grafenschloss konnten im Schlossbergmuseum Versteinerungen aus der Devonzeit bis zur Elektrotechnik der
frühen Moderne entdeckt werden. Besonders interessant fanden die Kinder die früheren Telefonapparate, die auch noch
funktionierten. Nach der Wanderung und dem Museumsbesuch ging es zur Stärkung in’s „La Piazza“. Zurück in der
Jugendherberge ließ man den Abend in dem toll gestalteten Bistro, der ehemaligen Schlosskapelle, ausklingen.
Am nächsten Tag hatte die Gruppe eine interessante, humorvolle Stadtführung mit Otmar Schüler. Wissenswertes er-
zählte er vom Grafenschloss, das sogar bis ca. 1920 als Gefängnis diente. Durch die historischen Gassen, vorbei an
sehenswerten Fachwerkhäusern ging es bis zur Alten Lahnbrücke. Dort steht das ehemalige Brücken- und Zollhaus, bei
dem für Tiere Zoll entrichtet werden musste. Das recht enge Zollhaus konnte die Gruppe sogar besichtigen, wobei die
„Wasserspülung“ jeden interessierte. Weiter ging es zur frühgotischen Stiftskirche mit dem berühmten Sarkophag der
Fürstin Amalie. Der Abschluss fand im Lokal „Klein Prag“ statt.
Nach der Rückkehr wurden die Koffer in den Bus gepackt und flugs war die Familien-Wochenend-Tour, bei der 12 km er-
laufen wurden, schon vorbei.
19.10.2024
Samstag
Odenwaldklub Groß-Gerau besucht die Kapelle Herrin der Berge
Wandertour im Räuberland – dem Spessart
Viele herrliche Weitblicke boten sich den OWK-Wanderfreunden bei ihrer Tour im Spessart. Vom Wanderparkplatz
Volkersbrunn aus ging es durch den Wald. Vorbei an der Banneuxkapelle der Familie Berninger konnte schon bald der
„Odenwaldblick“ genossen werden. Durch herbstlich bunt gefärbten Blätterwald erreichte die Gruppe das idyllisch
gelegene Hohe Wart Haus. Unterwegs wurde ein Fotostopp am Kaltloch mit dem ausgefallenen Pilzunterstand eingelegt.
Nach schweißtreibendem Auf und Ab wurde der Parkplatz erreicht, an dem ein Teil der Gruppe in den OWK-Bus einstieg
und bis zum Endpunkt gebracht wurde. Die weiteren Wanderer besuchten die neben der mächtigen Kastanie stehende
Kapelle mit dem außergewöhnlichen Namen „Herrin der Berge“. Peter Spieler hat diese aus Dankbarkeit für seiner
Rettung gebaut.
Nach einem steilen Abstieg wurde der Landgasthof „Zur Linde“ von der Gruppe 1 erreicht, in dem schon die beiden
Gruppen 2 und 3 warteten. Nach der Stärkung brachte der Bus die 40 Wanderlustigen wohlbehalten in die Heimat zurück.
Wanderwartin Beate Bolbach bedankte sich bei der Wanderleitung Ursula Altwig, Reinhard Roth und Horst Nau für die
Organisation und Durchführung der Touren, an denen 12, 8 bzw. 6 km erwandert wurden
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09.11.2024
Samstag
Groß-Gerauer OWK-Kegler in Neuner-Wurflaune
Viel Spaß beim Kegel-Stelldichein
Zu einer Wanderung nach Rüsselsheim hatten die letztjährigen Kegelmeister Beate Bolbach
und Heinz Pitzer die Wanderfreunde des Odenwaldklubs Groß - Gerau eingeladen. Im
herbstlich bunten Blätterwald erreichten sie die erste Etappe. Hier bewirteten sie die OWK’ler
mit einer rustikalen Brotzeit, bei der Knackwurst, Brötchen und ein leckeres Tröpfchen nicht
fehlen durften.
Bei der kurzweiligen Wanderung durch die
weiten Felder ließen sich sogar einige Rehe blicken. Im Keglerheim
in Rüsselsheim wurden gleich die Kegelschuhe ausgepackt und die
Kugeln angepackt. Das hatte sich dieses Mal gelohnt: Mehrere
Neuner von Beate Bolbach, Else Schuster, Heinz Pitzer, Reiner Dietz, Friedel Kunz und Brigitta
von Nida waren die Sensation. Damit nicht genug und nicht minder erfolgreich waren die
„Kranz-Werfer“ Ingrid Kämmerer, Brigitta von Nida und Richard Engel.
Nach einem fairen Wettkampf überreichte Rosel Wolk die Pokale an die fleißigen OWK-Kegler. Bei den Frauen freute
sich Beate Bolbach über den 1. Platz mit beachtlichen 94 Holz, gefolgt von Brigitta von Nida (80) und Else Schuster (68).
Bei den Männern hatte Reiner Dietz die Nase vorn mit 88 Holz. Richard Engel traf mit 80 und Friedel Kunz mit 77 Holz.
Den Gesamtpokal für die meisten Treffer hatte sich Beate Bolbach verdient.
Bevor der Linienbus die 23 OWK-Kegler zurück nach Nauheim und Groß-Gerau brachte, wurde bei einem wohl-
verdienten Essen in gemütlicher Runde der Kegelnachmittag beendet.
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04.-11.09.2024
Mi. - Mi.
Odenwaldklub Groß-Gerau eine Woche in Ruhpolding unterwegs
Erlebnis in den Bergen im Chiemgau Land
Am Ankunftstag konnten die 38 Bergwanderer beim Ortsrundgang schon einen ersten Eindruck von manchen Bilder-
buchhäusern und dem ehem. Jagdschloss gewinnen.
Ein Aufenthalt in Ruhpolding ohne Besuch der Windbeutelgräfin – das ging gar nicht. So gab
es nach einem ausgiebigen Besuch der Pfarrkirche St. Georg auf dem weiteren Weg sehens-
werte Totenbretter. Eine geruhsame Pause bei den Windbeuteln oder auch bei Deftigem
wurde eingelegt, bevor weitere Kapellen und Kirchen entlang der Urschlauer Ache besichtigt
werden konnten. Auch das Testen des Gleichgewichts machte den Bergfreunden viel Spaß.
Besondere Erlebnisse boten sich bei der Führung der Chiemgau Arena und dem Besuch des Holzfällermuseums.
Hoch hinaus und auf manch engem Pfad ging es zum Kloster Maria Eck. Mit einer großen Pause und einem herrlichen
Blick auf den Chiemsee wurden die OWK‘ler belohnt, bevor die Gruppe auf Waldwegen bergab nach Eisenärzt wanderte
und von dort die Rückfahrt per Bus nach Ruhpolding ging.
Von Laubau wanderten die Bergfreunde auf schmalen Bergwegen zur urigen Kaitlalm mit der netten Hüttenwirtin Gaby.
Nach ausgiebiger Pause ging es auf dem Forstweg abwärts zur Schwarzachalm. Eine kleine Gruppe hatte den kürzeren
Weg gewählt und bei heimatlicher Musik auf der Alm den Tag verbracht. Gemeinsam konnte per Bus der Rückweg
angetreten werden.
Dauerregen war angesagt, sodass ein „Regenprogramm“ die beiden letzten Tagen notwendig war. Zwar ohne Berg-
wanderungen, aber auch interessant waren der Besuch des Mammutmuseums mit besterhaltenem Mammutskelett
Europas und der Führung in Traunstein, der „Bierstadt“ mit drei Brauereien. Interessante Informationen gab es über die
ehemaligen Wohn- und Sudhäuser der Salinenanlage.
Annerose Kohlhaas überreichte die vielen liebevoll ausgesuchten Geschenke an die Wanderleitung Heinz Pitzer und
Rosel Wolk als Dank für die Organisation und Durchführung der Wanderwoche, bei der immerhin 63 km bzw.
1.380 Höhenmeter zu Fuß zurückgelegt wurden.
Nach dem Frühstück hieß es, Abschied nehmen von den Gastgebern und einen letzten Blick auf die Berge werfen.
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2025
18.01.2025
Samstag
OWK Groß-Gerau startet ins neue Wanderjahr
Jahresauftakt-Tour nach Raunheim
Mit großem Hallo und vielen Wünschen für das neue Wanderjahr trafen sich 62 Lauffreudige,
um die erste Tour 2025 in Angriff zu nehmen. Bei winterlichen Temperaturen genossen die
Wandersleut‘ die schöne Landschaft. Und auch ein wärmender Schluck von Wanderführer
Peter Jung war willkommen, bevor sich beide Gruppen ab dem Treffpunkt in Hassloch auf
den Weg machten.
Entlang des mit etwas Eis überzogenen Horlachgrabens erreichten die Lauffreudigen den
Wald. Vorbei am Naturfreundehaus Rüsselsheim und dem jetzt verlassenen Wildschwein-
gehege im Raunheimer Wald kamen die OWK’ler zur Mittagsrast in die urige Gaststätte
„Zum Bembelsche“. Dort hatte sich schon die Gruppe 2 eingefunden, die eine kürzere
Wegstrecke gewählt hatte. Zusammen konnten sich Gruppe 1 und 2 und die „Autofahrer“
stärken.
Den Rückweg zum Ausgangspunkt traten beide Gruppen gemeinsam an.
Vorsitzender Wolfgang Schmall bedankte sich bei den Wanderführern für die Organisation und Durchführung der Tour,
bei der 10 km von der Gruppe 1 und 7 km von der Gruppe 2 erlaufen wurden.
Die Wanderleitung hatten Reiner Dietz, Evi Guntermann, Andreas Grund, Peter Jung und Reinhard Roth. Sie freuen sich
schon auf ein Wiedersehen bei der Fastnachtsfeier am 9. Februar im Saalbau Ruhland in Nauheim und beim Herings-
essen am 5. März im Klubhaus.
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08.03.2025
Samstag
OWK Groß-Gerau in der Pfalz
Wanderung auf dem Mandelblütenweg Deidesheim-Gimmeldingen
Die Pfalz begrüßte bei bestem Sonnenwetter die OWK-Wanderer. Schon im Bus erwarteten
die OWK’ler eine süße und flüssige Überraschung der Wanderleitung Sigrid und Richard Engel.
Durch das beschauliche Deidesheim wanderten die Gruppen 1 und 2 gemeinsam zu den Wein-
bergen. Unterwegs trennten sie sich nach kurzer Pause. Gruppe 1 zog es aufwärts auf
schmalen Waldpfaden. Gruppe 2 ging teilweise einen bequemeren Weg.
Eine tolle Aussicht bot sich am „Pfälzerblick“. Einige Hindernisse gab es auf dem Weg zu überwinden. Eine geruhsame
Rast egten die Lauffreudigen an der im Wald gelegenen Klausenkapelle bei Königs-
bach ein. Über etliche Trppen ging es abwärts nach Königsbach. Eine Augenweide
erlebten die Wandersleut‘ an der „Hasenschule“ , die schon Ostern erahnen lässt.
Auf dem Mandelblütenweg waren zwar noch etliche Bäume nicht in voller Blüte,
jedoch die Knospen sollten sich in Kürze öffnen. An vielen Bäumen konnten jedoch
die Mandelblüten in voller Pracht bewundert werden. In Gimmeldingen trafen sich
beiden Gruppen, um mit dem Bus zur wohlverdienten Nachmittagsrast im Lokal „Winzerverein“ zu fahren.
Wanderwartin Beate Bolbach bedankte sich bei Sigrid und Richard Engel für die Organisation und Wanderführung. Bei
optimalem Wetter und sehr schönen Wegen wurden 12 km erwandert.
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14.03.2025
Freitag
Odenwaldklub Groß-Gerau zu Fuß in Darmstadt
Besuch von Parks und Staatstheater
Mitten in der Stadt erlebten die 40 OWK-Freunde viel Grün. Bereits im Orangeriepark konnten
die ersten Frühlings-blumen, frisch eingesetzt durch die Gärtner, bewundert werden. Das Ge-
wächshaus des ansehnlichen barocken Schlossgebäudes diente früher hauptsächlich zum Über-
wintern der Zitrusgewächse.
Am Henkershaus vorbei spazierte die Gruppe durch den Prinz-Emil-Garten. Dort konnten
am Teich schon der Gänse-Nachwuchs beobachtet werden. Ein Schlösschen mit Teich und schmiedeeisernem Tempel
geben dem Park eine harmonische Note.
Auf kurzem Weg erreichten die OWK-Freunde den Wolfskehl’schen Park. Unterhalb des Teehäuschen konnten die
Wanderer auf vielen Bänken eine erholsame Rast einlegen und Süßes von der Wanderleitung naschen.
Auf Mosaik-Bürgersteigen ging es weiter zur Ludwigskirche, der sogenannten Runden Kirche, bei den Darmstädtern auch
Käseglocke genannt. Der Innenraum mit seinen mächtigen Säulen und farblich intensiv angelegten Wänden beeindruckte
die Gruppe.
Nach einem Abstecher zum Theater Mollerhaus lud die City Brauerei zur Mittagspause ein. Anschließend gab es eine
Führung, in der ein Blick hinter die Kulissen des Staatstheaters geworfen wurde. Viel zu entdecken gab es, ob die
prächtigen Kostüme, die zahllosen Echthaarperücken, die Technik des Inspizienten, die Bühne mit dem eisernen Vorhang,
die gigantische Technik oder auch die Kammerspiele. Nach diesen vielen Eindrücken bedankte sich Reinhard Roth bei
der Wanderleitung Heinz Pitzer und Rosel Wolk für die Organisation und Durchführung der Darmstadt-Tour, bei der 4 km
erlaufen wurden. Nach kurzer Straßenbahnfahrt war der Hauptbahnhof erreicht und der Zug brachte die Wanderfreunde
wohlbehalten in die Heimat zurück.
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