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2020
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15.03.2020
Sonntag
In sechs Jahren den Rheinterrassenweg von Worms nach Mainz erkundet
Impressionen von der letzten Etappe von Laubenheim nach Mainz
Bei tollem Wanderwetter wurde der letzte Abschnitt in Angriff genommen !
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13.09.2020
Sonntag
Odenwaldklub Groß-Gerau erforscht den Kühkopf
Wanderer schauen sich das Modellprojekt „Blaues Band“ an
Bestes Wetter hatten sich die Wanderfreunde des OWK’s Groß-Gerau ausgesucht für die
Naturschutzwanderung auf dem Kühkopf im Bereich Schusterwörth.
Bevor zur Erkundung und Vorstellung des Modellprojekts
„Uferrenaturierung Kühkopf-Knoblochsaue“ ausgeschwärmt wurde,
lud Naturschutzwart Thomas Arnold zu einem schmackhaften
Frühstücks-Picknick ein.Eine leckere Zugabe war noch der frische,
selbstgekelterte Apfelsaft von Svenja und Walter Astheimer.
So gestärkt erfuhren die Teilnehmenden unter Arnold’s Leitung Interessantes zu Flora und Fauna auf teilweise
verschlungenen Wegen, die im Gänsemarsch zurückgelegt wurden. Beispielhaft zeigte er
am Rheinufer die bestehende Böschung mit seinen Steinschüttungen. An einer entfernt
gelegenen Stelle konnten die Wandersleut‘ das Ufer begutachten, das im Rahmen des
„Blauen Bandes“ schon viel an Natürlichkeit gewonnen hat. Man
sieht schon, wie sich durch das Modellprojekt des Bundes zur
„Uferrenaturierung Kühkopf - Knoblochsaue “ Pflanzen ihren
natürlichen Lebensraum zurückerobern. Durch Rückbau und Entfernen der großen Steinschütt-
ungen können sich auch Tiere und Insekten ihren eigenen Bereich schaffen.
Am Pumpwerk Kammerhof endete die 9-Km-Wanderung. Dankesworte fand Vorstandsmitglied Rosel Wolk für Wander-
führer Thomas Arnold, der die Organisation und Durchführung der Naturschutzwanderung zu einem schönen Erlebnis
werden ließ. Ein besonderes Lob geht an die drei jüngsten Mitglieder mit 2 bis 7 Jahren, die so tapfer die Wanderung
durchhielten.
30.08.- 06.09.2020
Sonntag-Sonntag
Odenwaldklub Groß-Gerau im Hochgebirge
Ziel war dieses Jahr der Wilde Kaiser
Ungewöhnliche (Corona-)Zeiten erfordern ungewöhnliche Maßnahmen. So war durch einen Riesenbus dafür gesorgt,
dass sogar 1,65 m- Mindestabstand erreicht wurde. Die ersten Höhenmeter am Ankunftstag wurden bei einer Kneipp
runde mit energetischen Stationen, lebhaftem Bach und sogar einer Saline geschafft.
Am nächsten Morgen erklommen die OWK-Freunde schweißtreibend die Brenneralm, wo eine
wohlverdiente Pause eingelegt wurde. Einige Unermüdliche nutzten statt der Astbergbahn einen
steilen Bergweg zur Talstation.
Wegen der Regenvorhersage gab es nach einem Spaziergang eine Bergbahnfahrt mit der
Hartkaiserbahn mit Einkehr. Zwecks „Aussichtslosigkeit“ gab es eine Fotosession am Bergdoktor
haus in Ellmau, bevor die Gruppe zurück nach Scheffau wanderte. Mit einem alles bietenden
Tiroler Buffet und Hausmusik wurden sie vom Wirt überrascht.
Am nächsten Tag ging es von der Bergstation Keat in Serpentinen zur Hohen Salve und zum Salvenkirchlein. Die Aus-
sicht in die Alpen und die vielen Dreitausenden war grandios. Auf schmalen Waldwegen
wurde nach der Rückkehr noch die Rehbachklamm mit vielen Brücken und Stegen in
Scheffau erwandert.
Bei Kaiserwetter bezwangen die OWK-Freunde den Tanzboden- teich und das Gipfelkreuz
Brandstadl, um zum Abschluss in die Jägerhütte einzukehren. Auch die folgenden Tage
konnten Hochgebirgstouren durchgeführt werden. Von der
Tanzbodenalm, Eibergalm und Blinzalm ging es zur Blattlalm am Astberg. Und am letzten Tag wurde das Bergkreuz an
der Walleralm bezwungen und der Hintersteiner See erwandert.
Reinhard Roth bedankte sich bei Heinz Pitzer und Rosel Wolk für die Organisation und Durchführung der Hochgebirgs-
wanderwoche, bei der immerhin 4.930 Höhenmeter und 78 km geschafft wurden, und überreichte ein Geschenk.
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11.10.2020
Sonntag
Odenwaldklub Groß-Gerau besucht Odenwälder Weininsel
Sonnentag in den Groß-Umstädter Wingerten
Schon frühzeitig hatte die Wanderleitung Elke und Gundolf Depène für eine gute Grundlage
zum Wandern und Weinverkosten gesorgt. Mit Weck und Worscht in der Hand wurde die
Zeit am Dieburger Bahnhof genutzt, um auf den Bus zu warten. In Groß-Umstadt wurde die
Gruppe von Alexander Mohr, einem Wanderfreund des OWK Groß-Umstadt, in Empfang
genommen.
Als Vertreter der Winzergenossenschaft führte er die Wandersleut‘ an Streuobstwiesen vor-
bei in die Weinberglage „Herrnberg“. Unterwegs zauberte Mohr
viele Flaschen aus dem Rucksack, um den Umstädter Wein nicht nur theoretisch, son-
dern auch geschmacklich den OWK’lern näher zu bringen.
Die herrliche Aussicht vom Rastplatz Petermanns Ruh bis in den tiefen Odenwald und die
Skyline Frankfurts hinter sich lassend, kam schon das nächste Highlight, die „Steinbornshohl“
- eine Lösshohl -. Von hier aus ging es abwärts durch die Stadt, wobei noch eine kurze
Pause auf dem Marktplatz mit dem tollen Ensemble aus historischem Rathaus, Kirche, Biet und vielen Fachwerkhäusern
eingelegt wurde.
Nach einem stärkenden Mittagessen in der Winzergenossenschaft und der Begrüßung durch den Vorsitzenden des
OWK Groß-Umstadt, Jürgen Grasmück, genossen die Wanderfreunde die zweite Hälfte der Weinprobe.
Vorsitzender Wolfgang Schmall bedankte sich vor der Rückfahrt mit dem Zug bei Elke und Gundolf Depène für die
Organisation der interessanten und kurzweiligen 8 Km langen Weinwanderung in Groß-Umstadt. Depène schloss sich
mit lobenden Worten für Alexander Mohr an, der Interessantes rund um die Weinberge, von der Trauben bis zum Keltern,
in verständlicher und lockerer Weise den OWK-Wanderfreunden näher brachte.
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1921 - 2021