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04.02.2018
Sonntag
Odenwaldklub Groß-Gerau im Flugzeug-Cockpit und im Tower
Schneewanderung zum Flugplatz Griesheim
Damit hatten die 38 Wanderfreunde nicht gerechnet: Schnee! Auf dem Weg zum Bahnhof fielen
zwar ein paar Schneeflöckchen, aber je näher sie Griesheim kamen, umso mehr hatte sich die
Umgebung in eine herrliche Winterlandschaft verwandelt. Beim Wandern durch den Griesheimer
Stadtwald konnten die Lauffreudigen in vollen Zügen die weiße Pracht auf den Bäumen ge-
nießen. Bei einem Zwischenstopp an der großen Schutzhütte kam ein wärmender Schluck zum
Einsatz und über etwas Süßes freuten sie sich auch, bevor es auf
verschneiten Wegen zum August-Euler-Flugplatz weiterging. Dieser ist
zum größten Teil durch Sandrasen als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Auf dem Gelände
wurden die OWK’ler schon von Frau Löw und Herrn Gray erwartet, um Interessantes rund um
den Flugplatz und den Verein zu erzählen. Auf den Sitzen des Flugzeugrumpfs der
Douglas DC-8 hörten die Flugzeuggäste von den Anfängen des Geländes als Exerzier-
und Schießplatz bis zur heutigen Nutzung zu Lehr- und Forschungszwecken. Natürlich
durfte auch jeder den Platz des Flugkapitäns einnehmen und bekam Informationen rund um das Cockpit.
In einem Ausstellungsraum gab es allerhand Kleinode zur Fluggeschichte, besonders zum
Langstreckenflugzeug „Spirit of St. Louis“, zu entdecken. Dem Tower wurde ebenso ein Besuch
abgestattet wie auch der Flugzeughalle mit dem Nachbau von Eulers legendärem
Postflugzeug „Gelber Hund“.
Nach so vielen Informationen ließen es sich die OWK’ler nach der 8 km langen Wanderung im
Waldschlößchen bei der Endrast schmecken. Wanderwart Wolfgang Meinke bedankte sich bei
der Wanderleitung Heinz Pitzer und Rosel Wolk für die Wandertour rund um das Flugzeug. Er lud noch zur ersten
Radwanderung im neuen Jahr am 13. März und zur Mitgliederversammlung am 16. März in den „Spiegelsaal des
Lokals Meteora“ ein.
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18.03.2018
Sonntag
OWK Groß-Gerau auf dem Rhein-Terrassen-Weg
3. Teilabschnitt im Schnee erwandert
Absagen wegen Schnee? Das kam für die meisten OWK-Wanderer nicht in Frage. Und so konnte die Wanderleitung
Edelgard und Wolfgang Meinke eine gut gelaunte Gruppe von mehr als 30 Wanderern am Bahnhof in Guntersblum
begrüßen. Eine kurze Rast mit einem wärmenden Schluck wurde am Römerturm eingelegt.
Über Hohlwege ging es auf dem Weinlehrpfad im Schnee aufwärts. Reben, so weit das Auge
reicht, begleiteten die Wandersleut‘. Am Hochbehälter hatten sie einen herrlichen Blick auf die
junge Ortsgemeinde Ludwigshöhe. Viele Bänke luden zum Verweilen ein, aber Schnee und
Wind trieben die Wandergruppe weiter. Am Krötenbrunnen konnte man schon die markante
Silhouette von Oppenheim mit der über allem stehenden Katharinenkirche sehen. In
Oppenheim ging es abwärts, wobei besonders das Alte Amtsgericht und die sehenswerte
Altstadt ins Auge fielen.
Auf dem Damm wurde der restliche Weg zurückgelegt, um sich im Steckler’s Rheinrestaurant
mit einem tollen Blick auf den Rhein aufzuwärmen und für den Rückweg nach Oppenheim zu
stärken.
Vorsitzender Wolfgang Schmall bedankte sich bei Edelgard und Wolfgang Meinke für die
Organisation und Führung eines weiteren Teilstücks des Rhein-Terrassen-Weges, auf dem
15 km zurückgelegt wurden.
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02.04.2018
Ostermontag
Osterhase mit Groß-Gerauer Odenwaldklub unterwegs
Abwechlungsreiche Ostereiersuche mit vielen Spielen
Der Osterhase kann ja Auto fahren! Da staunten die kleinen OWK’ler, als Ina Kohrs im Osterhasen-
kostüm am Treffpunkt aus dem Auto stieg und mit einer Geschichte, warum die Eier bunt sind, den
Start zur Ostenwanderung gab.
Von Nauheim aus ging es durch den Wald Königstädten entgegen. Aufregung herrschte unterwegs, denn der Osterhase
ließ etliche bunte Eier am Wegesrand liegen, die gefunden werden mussten. Mit Unterstützung der Eltern und Großeltern
fanden auch die Kleinsten die vielen Geschenke, die der OWK-Osterhase im Wald und auf einer Wiese versteckt hatte.
Im Schützenhaus Hassloch stärkten sich alle, bevor Ina Kohrs die Kinder zum Eierlaufen
einlud und für alle Belohnungen bereithielt. Ein Riesenei mit süßem Inhalt, das von den
Kindern schnell geöffnet wurde, hatte sich Ina ebenfalls aus-
gedacht. Zurück ging es auf kurzweiligem Weg, wobei
der Osterhase ab und zu noch etwas Süßes verlor.
Bei der rundum gelungenen von Ina Kohrs und Wolfgang
Schmall organisierten Familien - Ostereiersuche
wurden von 35 Erwachsenen und 14 Kindern 9 km erwandert.
29.04.2018
Sonntag
Odenwaldklub Groß-Gerau am Rand der „Knoblochsaue“ unterwegs
Naturschutzgebiet Bruderlöcher und Neujahrsloch erkundet
Im Gänsemarsch auf Graswegen bewegten sich 25 Wanderfreunde
und 2 Hunde auf ihrer Exkursion zum Naturschutzgebiet
Bruderlöcher. Unterwegs ging es unter Wanderleiter Thomas
Arnold auf Entdeckungstour. Gespannt lauschten sie den
Ausführungen Arnolds, der viel Interessantes zu Pflanzen, Wildobst-
wald und der Umgebung zu berichten wusste.
Vom Vogelbeobachtungsturm konnte man gute Einblicke auf den Altrhein und das sog.
Aquarium, in dem sogar früher gebadet werden durfte, gewinnen. Auch im idyllisch
gelegenen Naturschutzgebiet Bruderlöcher mit seinen Wiesen und Gewässern wurde
längere Zeit Halt gemacht, um vieles über Flora und Fauna in den Strudellöchern, auch
Kolke genannt, zu erfahren. Das Neujahrsloch mit seiner dramatischen Entstehung, nämlich
der Damm- bruch zum Jahreswechsel 1882/83 und den schlimmen Überflutungen von
Ortschaften, blieb nicht unerwähnt.
Auf dem weiteren Weg konnten konnten sich die OWK’ler die ersten Anzeichen eines Rückbaus
des bisherigen Rheinfischereibetriebes Tümmler genauer anschauen und erhielten hierzu
Informationen. Nach der Aufforstung werde der Wald sich selbst überlassen und auch die
vorhandenen Fischteiche werden mit der Zeit einen natürlichen Fischbestand erreichen.
Nach einigen Erläuterungen zur historischen Waldnutzung, wie
Erhaltung der Auenwälder, der Biotope, wurde in Erfelden eine
gemütliche Abschlussrast eingelegt. Wanderwart Wolfgang Meinke
bedankte sich im Namen aller Teilnehmer bei Naturschutzwart
Thomas Arnold für die kurzweilige 10-km- Führung und die
interessanten Informationen rund um die Natur.
23.-25.04.2018
Mo - Mi
Odenwaldklub Groß-Gerau dreitägige Streckenwanderung auf dem Lahnwanderweg
Unterkunft im romantischen Grafenschloss Diez
Bevor die mit dem Zug angereiste OWK-Gruppe ihr Quartier in der Grafenschloss-Jugendherberge hoch über der Lahn
beziehen konnte, war noch die Etappe Diez-Balduinstein zu bewältigen. Im steten Auf- und
Abwärts erfreuten sich die OWK’ler an den Löwenzahnwiesen, blühenden, duftenden
Obstbäumen und in frischem Grün stehende Waldbäume. In Fachingen, das bekannt für
sein Heilwasser ist, ging es an einigen Brunnen vorbei, um von oben auf die Lahn zu
blicken. Am Katzenkopf erfreuten sich die Wandersleut
an der tollen Aussicht auf die Lahnschleife. Abwärts auf
engen Pfaden, die einige Konzentration erforderten, erreichten
sie Balduinstein. Dort legten sie am Ufer der Lahn eine Pause ein, bevor der Zug sie zur
Jugendherberge brachte, die im historischen Gemäuer des romantischen Grafenschlosses
untergebracht ist. In hübsch restaurierten Zimmern, wobei einige ursprünglich
Gefängniszellen waren, wurde das Gepäck abgestellt, zu Abend gegessen und danach traf man sich im Grafensaal
zum gemeinsamen Plausch.
Nur mit „leichtem Gepäck“ startete die zweite Etappe von Balduinstein an der Lahn entlang
mit Blick auf die Schaumburg. Steil bergan erreichte die Gruppe das Felsengrab
St. Nepomuk, eine Grotte als l etzte Kreuzwegstation. Am Wegesrand begegneten sie
noch einer barocken Nepomuk-Statue, um weiter aufwärts auf engen Waldpfaden zu
wandern. Abwärts erreichten sie das Naturschutzgebiet Gabelstein - Hölloch mit seinem
Steilhang und vulkanischem Diabas - Mandelstein. Der Aussichtspunkt Gabelstein lud
zum Verweilen ein, bei dem sich Felsen, Lahn, Talsperre und ein Eisenbahntunnel sich harmonisch in die Landschaft
einfügen. Beim Aussichtspunkt Steinberger Lay hatten die Wanderfreunde einen wunderbaren Blick zur Lahn und nach
Laurenburg, das Endziel der zweiten Etappe. Mit dem Zug zurück nach Diez erholten sich alle bei leckerem Essen und
gemütlichem Beisammensein.
Es hieß schon wieder Rucksack packen und los ging es mit dem Zug und gleich schweißtreibend
bergauf den Grubenweg. An duftenden Rapsfeldern vorbei erreichten die Wanderer den Wald mit
recht engen Wegen. Ein Abstecher zum Wolfslei belohnte sie mit einem herrlichen Blick auf die
Lahn, tief eingegraben zwischen Wäldern. Weitere tolle Aussichtspunkte foglten: der Liebeslay
und der Goethepunkt. Leider musste der Abstieg nach Obernhof bei leichtem Regen bewältigt
werden. Das tat der guten Laune jedoch keinen Abbruch und so wurde es ein gemütlicher Abschluss im Lokal.
Wanderwart Wolfgang Meinke bedankte sich bei der Wanderleitung, Rudolf und Herbert Groh,
für die bestens organisierte und durchgeführte Streckenwanderung. Der Zug brachte die
16 OWK’ler nach anstrengenden, aber wunderschönen 40 km wieder in die Heimat zurück.
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03.- 06.05.2018
Do - So
Groß-Gerauuer OWK-Frauen wandern und relaxen in Bad Soden
Bei der Stadtführung durch Monika Ruppel lernten die 28 Wanderfreundinnen in Bad Soden-Salmünster auch die salz-
und eisenhaltige Stahlquelle und das Huttenschloss kennen. Außer dem in Bad Soden entwickelten Schnellhefter
konnten noch weitere patentierte Gerätschaften und Reste einer Stickgarn-Fabrik besichtigt werden.
Die OWK-Frauen kamen anfangs ganz schön ins Schwitzen, bevor der steile Anstieg bewältigt
war. Gemütlich ging es dann durch den herrlichen Wald bis nach Neudorf mit seinem markanten
alleinstehenden Glockenturm. Am landwirtschaftlichen Weidenhof lernten sie die rege Betrieb-
samkeit kennen, die für die Versorgung der 450 Rindviecher, davon 225 Milchkühe,
notwendig ist. Ein Teil der freilaufenden Kühe wird sogar mit großem Erfolg vom Roboter ge-
molken. Viel Spaß hatten die OWK’lerinnen auf dem Rundgang mit den frisch geborenen
Kälbchen.
An einer Butterblumenwiese wurde am nächsten Tag auf das Wohl der Geburtstagsfrau Ursula
und einer weiteren Spende von Wanderfreundin Ulrike angestoßen. Nach einer Pause an der
Kinzigtalsperre mit einem maximalen Stauvolumen von 7,2 Mio. Liter Wasser ging es zur
Rimbachfarm, bei der die Mittagsrast reserviert war. Aber sie hatte über Nacht ihre Pforten ge-
schlossen. Das freundliche Team des Bayrischen Hofs in Steinau-Marborn hatte die
Gestrandeten herzlich aufgenommen. Ein Teil der Gruppe fuhr mit dem Taxi zur Unterkunft
zurück. Der weite Weg zu Fuß wurde mit einer wohlverdienten Pause an der Ruine der Burg
Stolzenberg belohnt. Am letzten Abend wurden allerlei kleine Geschichten von Ina vorgelesen,
Ute gab Unterricht in Hessisch und ein Schweinchenmalen ließen die Zeit wie im Flug vergehen.
Eine Überraschung in Form von Eulen und Schild-
kröten hielt Hildegard für alle Wanderfreundinnen
bereit. Ina bedankte sich im aller Namen bei den
Wanderführerinnen Ute Rauch, Marita Tautz und
Rosel Wolk für die Organisation der 4-Tage-Tour und
überreichte ein hübsch gebasteltes
„Bärengeschenk“.
Ein schöner Abschluss war am letzten Aufenthaltstag das Kurkonzert mit der Elmer Bigband und der Besuch der
Totes-Meer-Salzgrotte, bevor der Bus die Reiselustigen zurück in die Heimat brachte. Die Frauen hatten sich insgesamt
37 km erlaufen.
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