09.07.2017
Odenwaldklub Groß-Gerau im Naturschutzgebiet „Knoblochsaue“
Besuch des Alt- und des Neurheins
Für jeden Geschmack hatte der Neurhein etwas zu bieten. Einige OWK’ler sammelten fleißig Muscheln, die zu
tausenden am Ufer angespült lagen, andere reckten die Zehen in das warme Wasser und
wieder andere pausierten am Sandstrand.
Bei hochsommerlichen Temperaturen hatten sich 23 Wanderfreunde
des Groß-Gerauer OWK mit vier Hunden auf der Knoblochs-
aue getroffen und gemeinsam die Schweden säule besichtigt.
Unterwegs konnten sie vieles über die amerikanische
Schwarznuss, über die mannshohe Kletterdistel und die im Naturschutzgebiet weiteren vorkommenden Pflanzen
erfahren.
Distelfalter am Wegesrand begleiteten die Wanderer auf ihrem Weg.
Das Aus- weichen ins Gebüsch wurde gut gemeistert, als ein
querliegender Baum den Weg versperrte. Auf herrlich kleinen Wegen und
unter tiefem Blätterdach hindurch erreichten sie den Mistweg und den
Altrhein, um dort die vorbeiziehenden Boote zu beobachten.
Nach schattigen angenehmen Waldwege hatte Wanderleiter Thomas Arnold
den Neurhein mit seinem schönen Sandstrand zur Pause ausgewählt. Hier
reizte die angenehme Wassertemperatur Mensch und Hund zur
kurzen Erfrischung.
Auf breitem Weg trat die Wandergruppe den Rückweg über das Forsthaus Knoblochsaue zum
Parkplatz an. Bei einer gemütlichen Mittags- rast in Erfelden erholten sich die OWK’ler.
Pressewart Heinz Pitzer bedankte sich im Namen aller Teilnehmer bei Naturschutzwart Thomas Arnold für die
kurzweilige 8-km- Führung und die interessanten Informationen rund um die Natur und
die Knoblochsaue. Er lud noch zum Grillfest im OWK-Klubhaus im Nauheimer Wald am 16. Juli ein.
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13.08.2017
Odenwaldklub Groß-Gerau im sonnigen Taunus unterwegs
Klare Sicht rund um Usingen
Keinen Anschlusszug verpassten die Wanderfreunde des Odenwaldklubs Groß-Gerau auf
ihrer Fahrt nach Usingen im Taunus. So konnte die Wanderung bei schönem Wetter, das
herrlich weite Blicke auf den Feldberg und die Usinger Umgebung zuließ, beginnen. Auf
Wiesenwegen und über den „Mäusesteg“ erreichte die Gruppe den Wald. Bedingt durch die
letzten Regentage waren die Waldwege teilweise noch matschig, was jedoch der Stimmung
keinen Abbruch tat. Am Baudenberg endete der erste Teil der Wanderung, denn im „Tannenhof“ wurde eine größere
Rast zum Stärken und Erholen eingelegt.
Auf dem Rückweg nach Usingen wechselten
sich herrlich blühende Blumenwiesen mit
abgeernteten Getreidefeldern ab.
Nach kurzweiliger Wanderung zum Bahnhof folgte die Heimfahrt für die 21 Wanderfreunde nach Groß-Gerau. Sie
hatten bei angenehmen sommerlichen Temperaturen 15 km zurückgelegt. Mit launigen Worten bedankte sich Heinz
Pitzer für die gelungene Wanderung bei Wanderleiter Jörg Tautz.
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Familien-Ostereier-Suche beim Odenwaldklub Groß-Gerau
Über Bohlenbeläge und durch Pfützen führt der Weg
17.04.2017
Die geplante Ostereiersuche der OWK-Familien bei der hinter Flörsheim liegenden „Wiesenmühle“ fiel zwar
ins Wasser, aber nicht aus.
Schon am Treffpunkt in Nauheim blieben einige bei dem Regenwetter im Auto
sitzen, bevor gemeinsam gestartet wurde. Trotz schlechten Wetters waren
alle 44 angemeldeten Wanderer erschienen. Auch an der Wiesenmühle
hörte der Regen nicht auf. Nach der
Begrüßung durch den Vorsitzenden
Wolfgang Schmall und den Osterhasen
Ina Kohrs begaben sich alle kurzerhand
mit bunten Schirmen oder Regencapes auf die Strecke.
Den 17 Kindern mit Gummistiefeln und durch die Pfützen latschend,
schien das Wetter -bis auf die kalte Temperatur - nichts auszumachen. Der
feuchte Untergrund wie auch der anhaltende Nieselregen ließ es nicht zu,
dass der Osterhase die hübschen Geschenke versteckte.
Nach Fußmarsch über breite Wege wie auch über einen Trampelpfad
im Wäldchen wurde der Ausgangspunkt erreicht. Im reservierten Raum wurde
gemeinsam gegessen und geplaudert. Danach war es endlich so weit, die trocken gebliebenen
Geschenke wurden an die kleinen und großen Kinder verteilt. Wanderwart Wolfgang Meinke
bedankte sich bei der Wanderleitung Wolfgang Schmall und Ina Kohrs für die 6-km-
Ostereier-Wanderung.
20.- 23.04.2017
Groß-Gerauer OWK-Frauen im Pfälzer Wald
Aufenthalt im Schuh- und Wanderdorf Hauenstein
Bevor die 32 Frauen des Odenwaldklubs Groß-Gerau in der Schuhmeile
von einem Schuhgeschäft zum nächsten wandern konnten, hatten sie
noch der Gläsernen Schuhfabrik einen Besuch abgestattet. Schritt für
Schritt konnten sie sich beim arbeitenden Personal an den einzelnen
Arbeitsplätzen die Herstellung eines Schuhes vom Materialzuschnitt
bis zur Besohlung erklären lassen. Groß war das Erstaunen, welch
differenzierte Arbeiten notwendig waren, um einen fertigen Schuh am
Fuß tragen zu können.
Nach vielerlei erfolgreichen Schuh ein- käufen spazierten die OWK’ler
zurück in die Unterkunft, um nach dem Essen noch einige Stunden
gemeinsam zu verbringen.
Eine schweißtreibende Wandertour zum Felsdurchbruch unternahm die Gruppe 2, während die Gruppe 1 frühmorgens
von Hinterweidenthal entlang des romantischen Salzbachtals nach Salzwoog wanderte. Dort ließ man sich die Ruck-
sackverpflegung schmecken, bevor der atemberaubende Aufstieg zum Teufelstisch, der als imposanter Buntsandstein
felsen weithin zu sehen war, geschafft wurde.
Hier trafen sich unter großem Hallo die Frauen
der Wandergruppe 2, die von Hinterweidenthal
direkt den Teufelstisch bezwungen hatten.
Bei der Abschlussrast im dortigen Landgasthof
erholten sich die fleißigen Wanderinnen, bevor
der Bus alle zur Unterkunft in Hauenstein
zurückbrachte. Nach dem Abendessen hielt
Hildegard Lochmüller für die „Naschkatzen“ eine süße Überraschung bereit.
Eine anstrengende Tour auf dem Schusterpfad erwartete die Gruppe 1. Von der St.-Katharina-
Kapelle hatten sie einen weiten Blick auf Hauenstein und etliche Felsformationen. Auf gut
gepolsterten Waldwegen ging es aufwärts zu Kreuzel-Felsen und Kahler-Felsen, die beide
einen herrlichen Weitblick boten. Auf einer steilen Leiter kletterten einige mutige Frauen sogar
auf den Grenzfelsen Hühnerstein, wo sie mit einem endlos weiten Rundumblick belohnt
wurden. Mit Musik wurde die Gruppe im gemütlichen „Wanderheim Dicke Eiche“ zur Mittags-
pause begrüßt. Fröhliche
Lieder luden zum Mitsingen und -musizieren ein. Mit Bedauern verabschiedeten sich die
Frauen von den Musizierenden, denn der Abstieg musste noch bewältigt werden. Dazu
mussten einige steile Pfade überwunden werden, bevor die Queichquelle erreicht wurde.
Dort hatte sich auch die Gruppe 2 eingefunden. Zusammen wanderten beide Gruppen
zur Paddelweiherhütte, wo noch eine kurze Pause eingelegt wurde.
Bei humorvollen und auch nachdenklichen Vorträgen von Inge Engel, Marlene Hiebsch,
Ingeborg Horn und Jutta Sitta und einem scherzhaften Rätsel verbrachten die OWK-
Frauen den letzten gemeinsamen Abend. Ina Kohrs dankte in launigen Worten den
Wanderführerinnen Ute Rauch, Marita Tautz und Rosel Wolk für ihren Einsatz und
überreichte im Namen aller Wanderinnen einige Überraschungen.
Nach dem Frühstück hieß es schon wieder: Koffer packen. Vor der Heimreise wurde
noch dem interessanten Deutschen Schuhmuseum ein Besuch abgestattet. Bei der
Führung konnten allerlei funktionierende Maschinen bestaunt werden, die zur Schuh-
produktion dienten. Über mehrere Generationen wurden die Lebensbedingungen und
der Wandel der Schuhherstellung von Hand bis zur Automation lebendig erklärt. A uch
die Ernst-Tillmann-Sammlung, eine einzigartige private Schuhsammlung, bot Einblicke
in die Schuhwelt von China, Amerika und vielen anderen Ländern.
Eine Stärkung war angesagt, bevor der Bus die Reiselustigen zurück in die Heimat brachte.
Die Frauen hatten sich insgesamt 33 km erlaufen.
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13.- 20.05.2017
Odenwaldklub Groß-Gerau im Filmland Winnetous
Wanderurlaub am Meer und in den Bergen Kroatiens
Mit einer exklusiven Abfertigung am Frankfurter Flughafen begann die Flugreise nach Kroatien. Angekommen in Split
begrüßte die Reiseleiterin Melita die 36 Wanderfreunde.
Das Hotel im dalmatischen Podgora ließ keine Wünsche offen, zumal unmittelbar am Meer gelegen, direkt zum Baden
einlud.
Am nächsten Tag genossen die Wandersleut den Küstenweg zum Fischerdörfchen Bratus mit
seinem Ölmühlstein. Immer wieder boten sich Blicke in’s kristallklare Wasser. Hoch oben
erreichten sie die Ausgrabungen einer frühchristlichen Kirche, bevor der hübsche Ort
Makarska erreicht wurde. Ein Teil der Gruppe fuhr mit dem Bus zurück zur Unterkunft,
während viele Lauffreudige strammen Schrittes durch Pinienwälder mit Ausblick auf die Adria
mit vielen kleinen Buchten die Unterkunft in Podgara erreichten. Unterwegs erklärte
Wanderleiter Andes vieles aus der Pflanzenwelt und der Kultur Kroatiens. Nach dem Abendessen traf man sich auf der
Terrasse, um den Abend gemütlich ausklingen zu lassen.
Ein Tag in der alten Römerstadt Split wurde durch die Führung von Melita zu einem Glanz-
punkt des Tages. Nicht nur der große Marktplatz mit undenkbar unter schiedlichen Ständen
luden zum Schauen und Kaufen ein, sondern auch der 1.700 Jahre alte Kaiserpalast be-
eindruckte die Besucher von Split. Nach ausgiebigem Bummeln fuhren die OWK’ler
wieder zurück in die Unterkunft. Dort nutzten viele die Gelegenheit, vor dem Abend-
essen ein Bad im Meer zu genießen.
Nach einer abenteuerlichen Busfahrt ging es hoch hinaus zur Kirche von Ulica, bevor so
manche Stelle erst von der Wanderleitung Andes und Joachim freigeschnitten wurde,um
der Gruppe den Weg zu ermöglichen. Abwärts, mit tollen Blicken auf den tief einge-
schnittenen Canyon erreichte, die Gruppe den Fluss Cetina. Die Umgebung konnte in
etlichen Winnetou-Filmen bewundert werden. Ein Boot brachte die Wanderer zur Mühle,
wo bereits ein kroatisches Mahl auf sie wartete. Auf dem Wasserweg ging es vorbei an
der Piratenfestung nach Omis, wo Joachim Sehenswertes im Ort zeigte, bevor das Hotel angesteuert wurde.
Am nächsten Tag verbrachte die Gruppe auf einem Schiff, bevor die Wanderung auf der
Nachbarinsel Brac im Fischerort Sumarin begann. Blumen in allen Farben begleiteten die
Wanderer auf ihrem Weg vorbei an Olivenhainen aufwärts im Sonnenschein. Vorbei am
alten Marmorsteinbruch erreichten sie die Bucht von Povlja, wo sie sich mit einem Teil der
Gruppe traf, die einen kürzeren Weg genommen hatte. Leckere gegrillte Fische erwarteten
die Lauffreudigen auf dem Schiff, das sie später in den Hafen von Podgora zurückbrachte.
Ein Spaziergang zur Unterkunft schloss sich an und viele wurden schon vom Meer zum
Baden erwartet, bevor das Abendessen angesagt war.
In Serpentinen schraubte sich der Bus über die von Napoleon gebaute Straße in den Naturpark Biokovo. In den Karst-
bergen begann die Wanderung und führte hoch hinauf zum Observatorium Vosac. Nach einer gemütlichen Pause ging
es über einen wunderschönen schmalen Panoramaweg mit vielen Aussichtspunkten durch das Karstgebiet. Die Über-
raschung war groß, als mitten in der Landschaft ein Steinhaus auftauchte und auf den Tischen leckere kroatische
Speisen zum Verkosten einluden. Kaum in der Unterkunft angelangt, lud Wanderleiter Joachim noch zu einem
dalmatischen Abend bei Musik und in Tontöpfen gegartem Essen.
Der Bus brachte die Wanderfreunde in das kleine Dorf Kotisna, wobei der schweißtreibende Weg an vielen Trocken-
mauern vorbeiführte. Im Botanischen Garten konnten viele Pflanzen der Region, aber auch endemische Exemplare
betrachtet werden. Oliven-, Feigen und Mandelbäume waren am Blühen oder hatten schon Früchte angesetzt. Über-
raschend hatten Wanderleiter Joachim und Melita mit Brot und Olivenöl für eine willkommene Pause gesorgt. Hier traf
man den anderen Teil der Gruppe, die einen weiteren Weg mit Wanderleiter Andes genommen hatten. Die Wanderung
endete bei leckeren in Asche zubereiteten Kartoffeln und allerlei Schinken und Salat bei Familie Prbic. Nach der Rück-
kehr in die Unterkunft lockte viele ein letztes Bad im Meer. Der letzte Abend war angebrochen und nach einem gemein-
samen Abendessen bedankte sich Wolfgang Schmall bei Edelgard und Wolfgang Meinke, die die ereignisreiche Reise
organisiert hatten. Bei den Wanderungen wurden 72 km erlaufen. Erfreulich war, dass durch mehrere Wanderführer zwei
Gruppen gebildet werden konnten.
Bevor der Heimflug vom Flughafen Split angetreten wurde, führte Melita noch durch das hübsche Küstenstädtchen Trogir.
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