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2023
20.-23.04.2023
Do - So
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Frauen des Odenwaldklubs Groß-Gerau im Naturpark Spessart
Erleben von Natur und Kultur
In Frammersbach im fränkischen Teil des Spessarts logierten 42 Frauen bei ihrer 4-Tage-Tour. Am ersten Tag wurde der
Schneewittchenstadt Lohr einen Besuch abgestattet. Abends bot ein Film Einblicke in die
nähere Umgebung und das Hotel.
Hund Gerdi begrüßte seinen „Harem“, wie Wanderführer Dieter lachend feststellte, und
schon gings los mit dem ersten Anstieg. An Feuchtwiesen vorbei trennten sich die 1. und 2.
Gruppe und das Rinderbachtal wurde in Angriff genommen. Nach der Führung in
der Waldschloss-Brauerei ließen es sich die OWK’lerinnen im Biergarten gut gehen.
Bewundert wurde die mächtige Kreuzkapelle mitten im Wald. Auf dem romantischen Schneewittchenweg ging es zur Fuß-
ballhütte mit einem Pausenstopp und später zur Skihütte, die zum Essen einlud. Dabei konnten die OWK-Wanderinnen
Radkünstler bei gewagten Sprüngen beobachten. Gruppe 1 und 2 gelangten auf verschiedenen Wegen nach
Frammersbach. Nach dem Abendessen trug Edelgard Rietz Heiteres vor. Begeistert waren die OWK-Frauen auch von
den Bildern und Filmausschnitten des OWK-Wanderjahres, die Dieter Lochmüller zusammengetragen hatte. Ina Kohrs
hatte sich für die Wanderleitung ein tolles Buch mit allerlei „Brauchbarem“ einfallen lassen und überreichte es im Namen
der Gruppe als Dankeschön an Barbara Köhler, Ute Rauch und Rosel Wolk.
Nach dem Besuch des interessanten Fuhrmann- und- Schneider- Museums wurde noch gemeinsam gegessen, bevor der
Bus die Reiselustigen zurück in die Heimat brachte. Die 42 Frauen hatten insgesamt 35 km erlaufen.
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13.05.2023
Samstag
Odenwaldklub Groß-Gerau wandert auf dem Blütenweg
Unterwegs auf der Bergstraße
Schon die Anfahrt an die Bergstraße forderte die 45 Wanderfreunde heraus. Mit Zug, Schienen-
ersatzverkehr – also Bus – und wieder Zug erreichten sie den Start in Zwingenberg. Kaum war
die Altstadt durchquert, ging schon ordentlich die Puste beim ersten Höhenenanstieg. Bei einer
wohlverdienten Pause gab es einen hochprozentigen Schluck und weiter ging es entlang der
Weinberge und schönen Ausblicken ins Tal und zum Auerbacher Schloss. Die OWK‘ler waren
sich einig, der „Blütenweg“, markiert durch den Odenwaldklub, zeigte
sich von seiner besten Seite bei Sonnenschein und den unterschied-
lichsten Blumen am Wegesrand.Die
Wanderer der Gruppe 1 trafen sich mit der Gruppe 2 bei der Einkehr
in dem urigen Lokal „Alte Dorfmühle“ in Auerbach. Beide bewältigten
den gleichen Weg in unterschied- lichem Tempo.
Die Wanderfreunde der Gruppe 1 hatten noch einige Höhen zu
überwinden auf ihrem weiteren Weg nach Bensheim. Die Wandersleut‘ der Gruppe 2
blieben in Auerbach und lief auf kurzem Weg zum Bahnhof. Die unverhoffte Baustelle auf
der Bahnlinie war auch eine Herausforderung für beide Gruppen auf der Heimfahrt. Dennoch war es ein harmonischer
Tag mit vielen neuen Eindrücken.
Gruppe 1 wurde von Peter Jung und Andreas Grund begleitet und war 11 km unterwegs. Gruppe 2 erlief sich 7 km unter
der Wanderleitung von Reinhard Roth und Ingrid Wolf.
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03.06.2023
Samstag
Odenwaldklub Groß-Gerau auf dem Rodalber Felsenwanderweg
Bizarre Felsen erkundet
Nicht zu viel versprochen hatte die Wanderleitung, die Eheleute Engel, bei der Ankündigung einer genussvollen
Wanderung.
In Rodalben teilte sich die 47-köpfige Gruppe. Die längere Wegstrecke begann mit einem schweiß-
treibenden Anstieg, dann war schon der schattige Wald erreicht. Auf den Waldwegen ließ es sich
wunderbar laufen, öfters auch mal im Gänsemarsch, wenn der Weg zum Pfad wurde. An der
Dekan-Martin-Ehling-Hütte konnten die Wanderfreunde pausieren und
auf das Wohl der Wanderführerin Sigrid anstoßen und fleißig zur Mund-
harmonika von Kurt singen. Bemooste Felsen in jeglicher Formation
bestaunten die OWK’ ler. Besonders beeindruckend waren nach
etlichen Bachüberquerungen der die riesige Bundsandsteinhöhle mit
einer Quelle im Bärenfelsen und der bekannte Bruderfelsen.
Mit einem gemeinsamen Essen der Gruppen A und B im Biergarten der „Alten Post“ endete die Rodalber Felsen-
wanderung. Vorstandsmitglied Reinhard Roth dankte der Wanderleitung Sigrid und Richard Engel für die Organisation
und Durchführung der 7 bzw. 11 km weiten Wanderungen. Einige anstehende Termine gibt Roth noch bekannt, wie die
Radtouren am 13.6. und 2.7., den Stammtisch am 22.6. und die Spessart(Räuber)-Tour am 9.7.
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23.-30.05.2023
Do -Do
Sechs Tage Wandern auf Skiathos,
einer griechischen Insel in der Ägäis
Untergebracht war die OWK-Gruppe in einem fünf-Sterne-Hotel mit Poolanlage und direktem Sandstrand zum Meer.
Die heimlichen Klöster von Skiathos
Auf der Insel gibt es vier versteckte Klöster.
Schmale Wege führen dorthin
Ganztägige Bootsfahrt mit zwei Landgängen
Die Fahrt führte an dem Felsen vorbei, bekannt durch den
Film „Mama Mia“. Die Filmmusik führte auf dem Schiff zur
Mitmach- und Mitsing- Stimmung. Bei den Landgängen
wurden zwei interessante Städtchen erkundet.
Der Zauberwald von Skiathos
Durch eine urwaldähnliche Natur fürt der Weg von der Süd-
zur Nordküste,vorbei an über 1000-jährigen bizarren Platanen.
Gipfeltour zu den zwei höchsten Gipfeln von Skiathos
Die Wanderung durch das Tal der Nachtigallen führte über
die zwei höchsten Punkte der Insel.
Besichtigung der Altstadt
Erst die beiden Häfen besichtigt…dann ging es hoch über
der Stadt zu der Nikolaus - Kirche mit dem berühmten
Glockenturm (ein Anziehungspunkt) mit tollem Rundblick.
Die Felsen von Kastro
Nur wenige Ruinenreste erinnern daran, als im 12. Jahr-
hundert die Inselbewohner sich aus Furcht vor den
Sarazenenpiraten in den äußersten Norden von Skiathos
zurückzogen.
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05.08.2023
Samstag
Odenwaldklub Groß-Gerau auf dem Grüngürtel – Etappe 1
Über den Main in das Naturschutzgebiet Schwanheimer Düne
Nach kurzweiliger Zugfahrt über Frankfurt begrüßte Wanderführer Reiner Dietz die gut gelaunten 47 OWK-Wander-
freunde am Höchster Schloss. Das Fährschiff brachte die Gruppe über den Main. Auf angenehmen Wegen erreichten sie
das interessante Naturschutzgebiet „Schwanheimer Düne“. Über lange Holzstege ging es auf der Binnendüne voran.
Etliche seltene Bäume und Pflanzen waren zu sehen. Ebenso konnten die Betonblöcke mit Spurrillen der früheren
Lorenbahn entdeckt werden, die für den Sandabbau gebaut wurde. Mitten im Wald gab es sogar ein vor langer Zeit
vorhandener Verbindungsweg nach Groß-Gerau/Esch.
Nach der Wanderung in die Stadt Alt-Schwanheim war eine große Pause in der urgemütlichen Gaststätte Seppchen
angesagt. Die Straßenbahn und der Zug warteten schon auf die Wandersleut‘, um sie wohlbehalten nach Groß-Gerau zu
bringen.
Für die Organisation und Durchführung der 12 km langen Wanderung erhielten Wanderführer Reiner Dietz und seine
Helfer Norbert Anthes, Marlis Bebensee und Beate Bolbach viel Applaus von der OWK-Wandergruppe.
27.08.2023
Sonntag
Genuss und urwüchsige Natur im Schusterwörther Altrheingebiet
Odenwaldklub Groß-Gerau im Naturschutzgebiet Kühkopf
Nicht nur das Wandern auf dem Kühkopf war ein Genuss, sondern auch die Verpflegung vor
dem Start. Thomas Arnold, Naturschutzwart und Wanderleiter, und ein Goldenes Jubiläumspaar
sorgten dafür mit Weck, Worscht, Sekt und Säften. Auch leckere Äpfel fanden dankbare Abnehmer.
Bei der Satellitenmessstelle ging es hoch auf den Damm zum Kammerhof. Nach Trampelpfaden
und Wiesenwegen überquerte die Gruppe den Altrheinarm, wo sich leider die Schildkröten nicht
blicken ließen. Zwischendurch brachte Thomas Arnold den Naturverbundenen einiges zu Flora
und Fauna im Naturreservat näher. Pausen am Rhein sorgten dafür, dass die OWK’ler das Naturschutzgebiet Schuster-
wörth mit seiner besonderen Atmosphäre genießen konnten und das Plauschen kam dabei auch nicht zu kurz.
Die dunklen Wolken schätzte die Wanderleitung richtig ein und schlug den kürzesten Weg zurück zum Ausgangspunkt
ein. Schirme hielten den Regen am Anfang ab, aber am Kammerhof sah man doch viele nasse Kleidung, was durch die
warme Temperatur zu ertragen war.
Nach 8 km kamen die 30 Wandersleut‘ am Ziel an, die Regenwolken hatten sich verzogen und so konnte Hildegard
Lochmüller noch bei trockenem Wetter Basteleien mit leckeren Inhalt an die OWK-Freunde
verteilen. Nach Dankesworten an Wanderführer Thomas Arnold verabschiedeten sich alle und
freuen sich schon auf ein Wiedersehen beim Waldfest am Klubhaus am 17. September.
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