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2023
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14.-15.10.2023
Samstag-Sonntag
Familien des Odenwaldklubs Groß-Gerau auf Tour
Besuch bei den Römern und in den Höhlen in Homburg/Saarland
Auf einer Zeitreise durch die längst untergegangene Römerstadt in Schwarzenacker befanden sich die 37 OWK-Freunde
bei einer Führung durch die rekonstruierten Gebäude. Sie konnten sich dabei gut vorstellen, wie das antike Stadtleben
damals funktioniert hatte. Zurück über den Barockgarten begeisterte sich Jung und Alt über die impossante PLAYMOBIL-
Ausstellung im Edelhaus. Nach einer Kaffee- und Kuchen- runde holte der Bus die Gruppe
zurück nach Homburg. Dem Kurztrip in der Stadt schloss sich der gemeinsame Besuch des
rustikalen Wirtshauses „Homburger Hof“ an. Nach Rück- kehr in die
sehenswerte Jugendherberge fand man sich noch zum Dämmer-
schoppen zusammen und ließ den Tag Revue passieren.
Am nächsten Tag mussten erst einmal 130 Treppenstufen erklommen
werden, bevor nach der Ausstattung mit Sturzhelmen die Führung in den Homburger Schloss-
berghöhlen beginnen konnte. Es ging dabei durch die weit verzweigten Buntsandsteinhöhlen.
Den Familien war es zwar recht kühl, aber die interessanten Schlossberghöhlen mit ihrem in allen Farben versehenen
Sand ließ sie staunen und die niedrige Temperatur schnell vergessen. Mit der Besichtigung des Bunkerbereichs der
Landesregierung schloss die Führung und jeder konnte auf eigene Faust noch die oberen Stockwerke besichtigen.
Mit einem gemütlichen Mittagessen im „Oh!lio“ schloss die Familien-Städte-Tour in Homburg ab.
Nach der Rückkehr wurden die Koffer in der Jugendherberge in den Bus gepackt und flugs war die Familien-Wochenend-
Tour, bei der 10 km zurückgelegt wurden, schon vorbei.
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21.10.2023
Samstag
Odenwaldklub unterwegs im Spessart
Aussichtsreiche Wanderung auf bequemen Wegen
Ein schöner Tag kündigte sich für die 46 OWK-Wanderfreunde rund um den unterfränkischen Ort Heimbuchenthal im
Spessart an. Hoch hinaus mit viel Puste ging es auf schönen Waldwegen für die Gruppe 1 der ersten Rast entgegen. An
der kleinen Behringer-Kapelle genoss die Gruppe den weiten Blick in die Landschaft. Sogar der
Taunus und die Skyline von Frankfurt konnten auf dem weiteren Weg entdeckt werden.
Begeistert waren die OWK’ler von den unterschiedlichsten Pilzarten im Wald. Auch Rotwild ließ
es sich nicht nehmen, die Wandersleut‘ auf ihrem Weg zu begrüßen.
Die Heimathenhof - Kapelle bot sich für eine Besichtigung an.
Nach dem Waldsee mit der imposanten Holzfigur ging es später abwärts und nach
Heimbuchenthal zurück. Am Kurpark erinnern Lokomotive, bunter Turm und Tafeln an die letzte
Fahrt der Spessartbahn im Ort.
Nach dem erlebnisreichen Tag kehrten die Gruppen 1, 2 und 3 im Gasthof „Zur Linde“ zum gemütlichen Abschluss ein.
Dabei konnte die Gruppe 2 von ihrer Wanderung berichten, die sich dank der Busfahrt eine Teilstrecke ersparte. Auch der
ausgedehnte Spaziergang der Gruppe 3 im Park und Umgebung des Ortes fand großen Anklang.
Vorsitzender Wolfgang Schmall bedankte sich bei den Wanderführern Beate Bolbach, Reiner Dietz, Siegrid und Richard
Engel für die gekonnte Wanderleitung und Horst Nau für die Organisation der Tour, bei der von den Wanderfreunden
zwischen 15 bzw. 9 km erlaufen wurden.
11.11.2023
Samstag
Groß-Gerauer OWK-Kegler in Neuner-Wurflaune
Viel Spaß beim Kegel-Stelldichein
Zu einer Wanderung im geschützten Landschaftsbestandteil "Seichböhl“ in Nauheim hatten die letztjährigen Kegelmeister
Ursula Böhm und Heinz Pitzer die Wanderfreunde des Odenwaldklubs Groß-Gerau eingeladen. Auf dem Weg gab Heinz
Pitzer Erläuterungen zum Wasserhochstein und den Projekten des Naturschutzbundes. Beim Pausenstopp gab es an den
Sitzkieseln neben einem guten Schluck noch ein Lied zur Einstimmung auf die Fastnachts-
kampagne.
Nach der kurzweiligen Wanderung und bevor die Kegelbahn in der
TV-Halle in Nauheim gestürmt wurde, stärkten sich die 23 OWK’ler
im Akropolis.
Und schon wurden die Kegelschuhe ausgepackt und die Kugeln angepackt. Das hatte sich
dieses Mal gelohnt: Die Neuner von Beate Bolbach, Friedel Kunz, Ingrid Kämmerer, Wolfgang Meinke, Else Schuster und
Brigitta von Nidda waren die Sensation. Damit nicht genug und nicht minder erfolgreich waren die „Kranz-Werfer“ Ingrid
Kämmerer, Frank Eisenhauer, Richard Stephan und Wolfgang Meinke.
Nach einem fairen Wettkampf überreichte Wolfgang Meinke die Pokale an die fleißigen OWK-Kegler. Bei den Frauen
freute sich Beate Bolbach über den 1. Platz mit beachtlichen 81 Holz, gefolgt von Ursula Stephan (80) und Ingrid
Kämmerer (77). Bei den Männern hatte Heinz Pitzer die Nase vorn mit 85 Holz. Reiner Dietz traf mit 78 und Richard
Stephan mit 77 Holz. Den Gesamtpokal für die meisten Treffer hatte sich Heinz Pitzer verdient.
01.- 08.09.2023
Freitag-Freitag
Odenwaldklub Groß-Gerau eine Woche in Wagrain unterwegs
Erlebnis in den Bergen im Salzburger Land
Schon am Ankunftstag mussten die 38 Bergwanderer beim Ortsrundgang erste Steigungen überwinden.
Am nächsten Tag umrundeten sie in 1.100 m Höhe den Jägersee, wanderten dann nach Kleinarl
und schwebte mit dem Champion Shuttle auf den Shuttleberg in 1.420 m Höhe. Hier konnte die
Alm besucht oder eine Wanderung unternommen werden.
Die Bergstation des Flying Mozarts war Ausgangspunkt der Hochgebirgswanderung über das
Griesskareck (1.991 m), den Bettlersteig bis zum Wagrainer Haus (1.868 m). Der Aufstieg war
zwar anstrengend, aber nach einem Blick in die Kogelalmkapelle brachte die Bergbahn die
Bergler wieder ins Tal
Von der Alpendorf-Gondelbahn ging es bergauf zum Geisterberg (1.800 m) und von dort mit
einer geruhsamen Pause auf der Haiblalm zur Grafenbergbahn.
Am Sonnenkogel vorbei wurde über Berg-, Wald- und Wiesenwege die urige Maurachalm (1.624 m) erreicht. Der Wirt
spielte für uns auf dem Akkordeon und sang sogar dazu, während es sich die Wandersleut‘
ordentlich schmecken ließen.
Unterbrochen wurde der Abstieg von fast 1000 Höhenmeter von der Bergstation der Grafenberg-
bahn (1.708 m) durch den Besuch des Berggasthofes Höllenstein. Die idyllisch gelegene
Hubertuskapelle war noch ein Ziel, bevor Wagrain erreicht wurde.
Von der Mittelstation der Flying Mozart aus ging es zum Niederbergsee und zur Edelweißalm. Nach Besichtigung der
beiden Museumshäuser wurde der Rückweg nach Wagrain angetreten. Ute Rauch und Annerose Kohlhaas überreichten
an die Wanderleitung Heinz Pitzer und Rosel Wolk Geschenke als Dank für die Organisation und Durchführung der
Wanderwoche, bei der immerhin 55 km bzw. 3.130 Höhenmeter zurückgelegt wurden.
Nach dem Frühstück hieß es, Abschied nehmen von den Gastgebern und einen letzten Blick auf die Berge werfen.
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