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2022
13.02.2022
Sonntag
Odenwaldklub Groß-Gerau genießt Kräppel im Freien
Kräppelwanderung gut besucht
Bilder: Pixabay
OWK Groß-Gerau ohne Kräppel in der Fastnachtszeit? Der Kräppelkaffee musste pandemiebedingt
ausfallen und man war sich einig: ein Ersatz muss her. Und schon war die Idee geboren, eine
Kräppelwanderung durchzuführen.
„Endlich mal wieder wandern“ war die einhellige Meinung der über 70 Teilnehmer, die sich bei den Holzschweinen in
Nauheim zu ihrer ersten Wanderung im neuen Jahr trafen.
Nach einer launigen Begrüßung durch Vorsitzenden und Wanderführer Wolfgang Schmall und
einem fröhlichen Startbefehl durch Organisatorin Ina Kohrs begleitete die Sonne die OWK’ler
zur Mönchsbruchhütte. Von dort kehrte ein Teil der Gruppe
unter Führung von Reinhard Roth zum Klubhaus
zurück, der Großteil der Wandersleut‘ erreichte nach
einer großen Schleife ebenfalls das OWK-Vereinsheim.
Bei leckeren Kräppeln, Kaffee und Glühwein im Freien genossen die Wanderfreunde
den Sonnentag und die erste Wanderung mit 10 km im neuen Jahr.
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06.03.2022
Sonntag
Odenwaldklub Groß-Gerau
im Darmstädter Wald: Kunst und luftige Höhe
Unterwegs auf ihrem Wanderziel, der Ludwigshöhe in Darmstadt, konnten die OWK-Freunde bei
herrlichem Sonnenschein vieles entdecken. Über den Woog hinaus zeigten sich die Mathilden
höhe mit der Russischen Kapelle und dem Fünffingerturm.
Über den Landschaftspark Lichtwiese wurde der Kletterwald „Weitblick“ angesteuert. Bei einer
Pause waren sie begeistert von den unterschied- lichsten Parcours
und den vielen Seilbahnen.
Vom Böllenfalltor aus ging es zum „Internationalen Waldkunstpfad“. Mitten im Wald hatten im
Laufe vieler Jahre internationale Künstler beein- druckende Kunstobjekte geschaffen. Am
„schwebenden Holzhaus“ und den großen schwarzweißen „Vogelhäusern“ legten die
OWK’ler eine Pause ein, bevor der Anstieg zur Ludwigshöhe bewältigt wurde. Am
Ludwigsturm wurden sie auf dem „Balkon von Darmstadt“ mit einer großartigen Aussicht auf die Residenzstadt belohnt.
Auch auf dem Rückweg zum Böllenfalltor konnten noch Kunstwerke entdeckt werden, bevor die 41 Wanderer mit
Straßenbahn und Zug die Heimreise antraten.
Vorsitzender Wolfgang Schmall bedankte sich bei der Wanderleitung für die interessante Tour, bei der 10 km erlaufen
wurden.
Viel zu entdecken gab es auf dem Weg nach oben
OWK Groß-Gerau auf der Ludwigshöhe in Darmstadt
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18.04.2022
Sonntag
Groß-Gerauer OWK-Ostereiersuche erfolgreich
Kinder finden alle Verstecke
Gespannt hörten die Kinder zu, als Wanderleiterin Luise Pitzer Stempelzettel verteilte. Am
Ende der Wanderung sollten alle Stempeleier gefunden sein. Am Mönchbruch ging die Suche
los. An vielen Stationen wurden eifrig die Stempel gesammelt. Auch bunte Ostereier waren
am Wegesrand versteckt, die es zu entdecken galt.
Beschwingt ging es durch den Wald und schon bald waren Wiesen erreicht, auf denen die
Kleinen viele Geschenke fanden, die der OWK-
Osterhase versteckt hatte.
Nach 6 km war das Ziel, der Biergarten am Mönchbruch, erreicht und alle konnten sich
stärken. Und die Jugend hatte anschließend ihren Spaß beim Toben an den Spielgeräten,
während sich die Eltern und Großeltern über die Sonne freuten.
Bei der rundum gelungenen von Luise und Steffen Pitzer organisierten Familien-Ostereiersuche wurde die kinder-
freundliche Strecke von 22 Erwachsenen sowie 12 Kindern erwandert.
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21.- 24.04.2022
Do - So
Frauen des Odenwaldklubs Groß-Gerau im Land der offenen Fernen
Unterwegs in der Rhön
Vier Tage unternahmen 37 Frauen in Ostheim vor der Rhön die unterschiedlichsten Wanderungen, bei denen es oft auf-
und abwärts ging.
Bei einer Stadtführung besichtigten die Wanderfreundinnen neben vielen verborgenen
Schätzen die einzigartige in Deutschland erhaltene Kirchenburg und den Geheimgang.
Das Schwarze Moor, ein naturnahes Hochmoor und als UNESCO-Biosphärenreservat
Rhön streng geschützt, wurde ebenso erwandert, wie das Dreiländereck Hessen/Thüringen/
Bayern, bei dem ein Grenzwachturm und ein Teil der ehemaligen DDR-Grenzbefestigung
und der Kolonnenweg noch so manchen Schauer erzeugte. Abschluss fand die Wanderung beim „Heimatblick“, eine
Erinnerungsstätte an die verlorene Heimat.
Nach einem Fotoshooting vor dem sehenswerten historischen Gebäude „Wasserwerk Ostheim“ wanderte die Gruppe
hoch auf dem naturkundlichen Lehrpfad zum Weyershauk - Kreuz. Neben einem
herrlichen Weitblick waren auch die Holunderflächen zu sehen, deren Früchte in der
ortsansässigen Firma Bionade benötigt werden. Nach einem Stopp am Rappach-
brunnen bewältigte die Gruppe den schweißtreibenden Aufstieg zur Lichtenburg. Die
gut erhaltene Ruine ist eine Landmarke und das Wahrzeichen Ostheims und thront
hoch über der Stadt. Sie wird von einer ansehnlichen Wallanlage umschlossen
mit einem Bergfried, der heute bestiegen werden kann und einen tollen Weitblick
garantiert.
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29.05.2022
Sonntag
Odenwaldklub Groß-Gerau wandert im Odenwald
Beste Ausblicke ins Mossautal
„Ausgebucht“ war die Fahrt und zeigte damit, dass die Wanderfreunde des OWK’s gerne im Odenwald unterwegs sind.
Am Parktplatz „Fuchshütte“ begann die Gruppe 1 unter Leitung von Andreas Grund und Wolfgang Adler ihre Tour. Auf
bequemen Wegen durchquerten sie den Wald, um nach Erreichen der Mossauer Höhe mit
weiten Blicken die Odenwälder Landschaft genießen zu können. Vorbei an Getreidefeldern
und üppigen Wiesen erreichten sie ihr Abschlussziel, die Daumsmühle im Mossautal.
Die Gruppe 2 unter Führung von Reinhard Roth, Barbara Grund und Evi Guntermann hatte
ihre Wanderung auf der Mossauer Höhe begonnen und traf sich mit der ersten
Gruppe in der Daumsmühle, um sich gemeinsam nach 5 bzw. 10 km zu stärken und später
die Heimfahrt anzutreten. Dankesworte für die gelungene Wanderung im Namen der 49 Teilnehmer richtete Vorsitzender
Wolfgang Schmall an die Wanderleitung.
Eine besondere Überraschung hielt Christa Loos bereit, die mit fröhlicher Musik auf ihrer Harmonika die Wandersleut‘ am
Lokal begrüßte und auch nach dem Essen noch für gute Stimmung sorgte, wobei jeder die bekannten Lieder mitsingen
konnte.
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03.07.2022
Sonntag
Odenwälder Wandertag in Bruchsal ein voller Erfolg
Der Groß-Gerauer Odenwaldklub war auch dabei
Die Entscheidung war wirklich nicht leicht. Hat doch die OWK-Ortsgruppe Bruchsal die unterschiedlichsten Wanderungen,
Besichtigungen und Führungen angeboten. Der Odenwälder Wandertag war bestens organisiert. Zu verschiedenen Zeiten
zogen die einzelnen Gruppen, geführt von Wanderfreunden des OWK Bruchsal, in Wald und Feld.
Die OWK’ler aus Groß-Gerau entschieden sich für eine mittlere Tour. Vom Sportzentrum aus wurde bald das sehenswerte
Schloss und Belvedere erreicht. Etliche Erläuterungen erhielten sie von Wanderführerin Brigitte Weiß, bevor der Amalien-
brunnen zu sehen war. Im Volksmund „Schneckenbrunnen“ genannt wegen der vielen Schnecken am Beckenrand.
Über Felder - soweit das Auge reicht -, und einen dunklen schattenspendende Hohlweg erreichten die Wandersleut‘ den
romantischen „Zauberwald“. In einer nicht endend wollenden Schlange genossen alle den schmalen bezaubernden Pfad.
Über einen weiteren Hohlweg ging es zurück in die Stadt. Tolle Ausblicke über die Stadt waren möglich, bevor sie nach
14 km den Ausgangspunkt, die großzügige Halle des Sportzentrums erreichten. Hier erholten sich die Lauffreudigen bei
leckerem Essen und Kuchen. Auch der Vorsitzende des Gesamt-OWK Helmut Seitel begrüßte die Wanderfreunde und
bedankte sich für die gelungene Organisation durch die Ortsgruppe Bruchsal. Da Wandern voll im Trend liegt, hofft er auf
eifrige Angebote durch die Ortsgruppen.
Eine Saxophonistin unterhielt die OWK’ler mit beschwingter Musik und Gesang. Vor der Heimfahrt konnte noch jede
Ortsgruppe beim OWK-Hauptverband den sehr schön gestalteten Wimpel zur Erinnerung an den tollen Tag abholen.
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28.08.2022
Sonntag
Groß-Geraer Odenwaldklub am Hegbachsee
Auf den Spuren vom Biber und wilden Pfaden
Froh gelaunt trafen sich 25 Wanderfreundinnen und Wanderfreunde am Hegbachsee zur dies-
jährigen Naturschutzwanderung.
Wanderführer Thomas Arnold führte diesmal durch die vielfältig genutzte und vom Menschen
veränderte Kulturlandschaft zwischen Nauheim und Groß-Gerau. Vieles, was hier wild und
unberührt anmutet, entstand erst durch den Menschen: Der Hegbachsee Anfang der 1960er
Jahre beim Bau der nahegelegenen Autobahn, der Waldwiesengraben vor rund 200 Jahren
als Hochwasserentlastungsgraben für den Schwarzbach und der Groß-Gerauer Rodelberg in
den 1970er Jahren. Und obwohl die Artenvielfalt immer weiter zurückgeht, erobern sich
manchmal bereits ausgestorbene Arten ihr altes Verbreitungsgebiet zurück. Das macht
Hoffnung! Am Hegbachsee konnte es die Wandergruppe selbst sehen, dass der Biber,
unser größtes einheimisches Nagetier, zurück in Nauheim und Groß-Gerau ist. Davon zeigten
zahlreiche Weiden am Ufer des Hegbachsees mit den typischen Nagespuren des Bibers.
In dem Fall sind die „Beschädigungen“ der Bäume ausnahmsweise etwas, über das sich Natur-
schützer freuen. Erstaunt waren auch die Wanderfreunde über die verschlungenen Pfade in
der „Wildnis“,die sie noch nie gelaufen sind.
Im Anschluss an die interessante Wanderung, bei der 6 km erlaufen wurden, konnten sich die Teilnehmerinnen und
Teilnehmer im Biergarten „zum schönen Camper“ stärken.
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