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27.05.2018
Sonntag
Großes Treffen der Ortsgruppen des Gebietswandervereins Odenwaldklubs
OWK Groß-Gerau beim Odenwälder Wandertag
Eine große Gemeinschaft war es, die den ersten Odenwälder Wandertag in Bürgstadt feierte. Anfangs waren viele
Gruppen auf getrennten Wegen unterwegs, aber zum Schluss wurde gemeinsam gefeiert. Auch der OWK Groß-Gerau
war vertreten und hat mit den Ortsgruppen Gernsheim und Goddelau teilgenommen.
Bei den von der Miltenberger OWK-Ortsgruppe sehr gut organisierten Touren - angefangen von Rundwanderungen über
Stern- und Weinprobiertouren und Eseltrecking für Familien - war für jeden etwas dabei. Die OWK’ler aus Groß-Gerau
hatten sich für eine kulturelle Wanderung entschieden. Bei sommerlichen Temperaturen ging es aufwärts über die
Stutzkapelle, den Ringwall mit vielen Ausgrabungen und den interessanten Heunesäulen und Mühlsteinen. Dazwischen
gab es einen Stopp für eine kleine Vesper oder auch um Getränke nachzufassen an der nie fertig gebauten
Centgrafenkapelle. Mit vielen Informationen hatte Wanderleiter Friedbert Zink von der Ortsgruppe Großheubach die
Wanderfreunde auf ihrer Tour begleitet.
Belohnt wurden die tapferen Wanderfreunde zum Abschluss im Bürgerzentrum Mittelmühle in Bürgstadt mit allerlei
Kulinarischem, wozu auch eine ausgesprochen umfangreiche Kuchenvielfalt gehörte, die die Herzen höher schlagen ließ.
Die Musikkapelle „Fränkische Rebläuse“ aus Bürgstadt trug zur gemütlichen Atmosphäre bei. Als Erinnerung wurde noch
jeder Ortgruppe ein hübsch gestalteter Wimpel übergeben. „Eine rundum gelungene Premiere des Odenwälder
Wandertages“ war die einhellige Meinung aller Wanderfreunde.
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14.-21..06.2018
Do -Do
Odenwaldklub Groß-Gerau in der Eifel und in Belgien
Erlebnisreiche Mehrtagewanderung in und um Monschau
„Auf- und abwärts“ hieß die Devise der kommenden Tage bei den Wanderungen in der Eifel. In der mittelalterlichen Stadt
Monschau waren die 29 Wanderfreunde untergebracht. Der Handwerkermarkt mit seiner Glashütte und den kunstvollen
Objekten, den Holzarbeiten, dem Schmuck und den ungewöhnlichen Krippen war ein erfreulicher Beginn der Wander-
woche.
Im Naturschutzgebiet Hohes Venn bei Petergensfeld war mancher Pfad abenteuerlich schmal.
Die Herausforderungen der zahlreichen – ab und zu auch rutschigen – Bachüberquerungen
wurden mit Bravour von den Wanderfreunden gemeistert. Durch die Heidelandschaft mit manns-/
frauenhohem Farn und vorbei am Reinhartshof erreichten sie wieder den Ausgangspunkt.
Die nächste Tour führte von Eupen aus durch den herrlichen Wald und 220 Stufen zur Weser-
talsperre und wieder zurück nach Eupen. Zur späten Stunde lud Nachtwächter Franz Josef
Kaulen zum Nachtspaziergang durch die Stadt Monschau mit seinen hübschen Fachwerk -
häusern ein.
Durch den Hertogenwald bei Ternell mussten einige Steilhänge unter der Wanderleitung von Edelgard und Wolfgang
Meinke überwunden werden. Eine zweite Gruppe mit Wanderführer Reinhard Roth erkundete das Naturschutzgebiet
mit „Farnfeldern“ und Moor.
Nach den interessanten Touren war eine Fahrt in die Domstadt Aachen angesagt. Eine Führung mit „Reginhard und
seiner Hellebarde aus dem 16. Jahrhundert“ brachte auf humorvolle Weise den Lauschenden die Kaiserstadt nahe.
Natürlich wurden auch die berühmten Aachener Printen probiert, das prächtige neue Rathaus und der bekannte Dom
besichtigt.
Weitere Wanderungen rund um Heppbach, bei denen sich Wiesen und Wälder abwechselten, schlossen sich an.
Interessant waren dabei die „Steckbriefe“ vieler Vögel. Eine weitere Gruppe erkundete in Monschau attraktive Geschäfte,
das Museum „Rotes Haus“ und das Senfmuseum.Am letzten Wandertag ging es durch das Rurtal den Fluss Rur entlang.
Auf dem Vennbahn-Weg, einer ehemaligen Bahnstrecke, wurde ein Teil des „Weges des Gedenkens“ zurückgelegt.
Vorsitzender Wolfgang Schmall bedankte sich bei der Wanderleitung Edelgard und Wolfgang Meinke für die Organisation
und Durchführung der ereignisreichen Wanderwoche, bei der die OWK’ler in der Eifel insgesamt 89 km auf- und abwärts
und einige Hindernisse bestens meisterten.
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05.-12..09.2018
Mi -Mi
Groß-Gerauer OWK hoch in den Bergen
Hochgebirgswanderwoche in Serfaus in Tirol
Eine ereignisreiche Woche in Serfaus, dem Standquartier der Bergwanderer stand bevor.
Zur Einlauftour bot sich der Panorama - Genussweg an, der über den Kraft- und Sinnesweg führte und mit allerlei
Gerätschaften zum Mitmachen einlud. Auf dem Tierlehrpfad erreichte die Gruppe die Frommersalpe zur Mittagsrast.
Auf breiten Wegen marschierten sie zur Bergbahn und weiter ging es mit dem Bus zurück zur Unterkunft.
Wegen der Regenvorhersage wurde in Fiss das interessante Mitmach-Indianerdorf und der
Wolfsee erkundet. Von der Mittelstation Schönjochbahn wanderten die OWK’ler ü ber die
Möseralm zum Lift „Sunliner“, um wieder nach Serfaus zu gelangen.
Anstrengend, aber hoch zufrieden waren die Bergwanderer, als
sie am nächsten Tag bei strahlendem Sonnen- schein das Gipfel-
kreuz des Frommes 2.249 NN erreichten. An schön gelegenen
Stauseen entlang musste noch der Höhenkamm zur Schönjochbahn bewältigt werden, bevor
sie mit der Seilbahn nach Serfaus zurückschwebten. Die „ stärksten Läufer “ wählten ab dem
Frommeskreuz den Abstieg über den herrlich gelegenen Alpenrosensteig.
Ein steiler Wiesenweg und der Murmeltiersteig hielt schon einige Schwierigkeiten bereit, bevor
der Furglersee 2.458 NN zur Mittagsrast erklommen wurde. Einige schwierige Passagen ging
es auf- und abwärts bis die Komperdelbahn die Gruppe ins Ort beförderte.
Die Tour zur Hexenseehütte 2.588 NN über das Arrezjoch bewältigte ein großer Teil über den wilden, steinigen
Schmugglersteig, während eine kleine Gruppe den Fahrweg wählte. Trotz aller Anstrengung waren die Bergwanderer von
der Tour begeistert.
Vor der letzten Wanderung gab es noch einen Abstecher zum sehenswerten Kunstpfad an der Schönjochbahn. Am
mittleren Sattelkopf wurde an der Wohlfühlstation, mit Strandkörben ausgestattet, eine Pause eingelegt, um über den
Quellensteig das Kölner Haus zu erreichen. Dort trafen sie auf die kleine Gruppe, die über den Oberen Sattelkopf
gestiegen waren. Nach Aufstieg auf den Alpkopf fuhren die OWK’ler mit der Seilbahn zurück nach Serfaus.
Eine besondere Überraschung hielten die Wanderkameraden für die Wanderführer bereit. Wanderfreund Peter Jung
überreichte im Namen der 24 Bergwanderer an Rudolf Groh, Heinz Pitzer und Rosel Wolk Geschenke als Dank für die
Organisation und Durchführung der Bergwanderwoche, bei der 71 km und 4.325 Höhenmeter überwunden wurden.
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07.10.2018
Sonntag
Sektempfang im „Park-Garten“ mit uralten Bäumen auf dem Dettweiler Wein- und Sektgut in
Wintersheim. Das war ein gelungener Beginn der Weinlernwanderung für die 28 OWK-Freunde.
Werner Dettweiler lud anschließend zu einem Rundgang auf der fränkischen Hofreite und zur
Kellerbesichtigung ein. Kostproben des Federweißen durften dabei nicht fehlen.
Durch die Weinberge mit vielen interessanten Erläuterungen von
Winzer Dettweiler über die Reben bis zum Endprodukt im Glas,
dem Wein. Bei einer kurzweiligen Wanderung erreichte die
Gruppe den Rastplatz am Hoch - behälter Dorn - Dürkheim.
Hier wartete die Winzer - Familie bei herrlichem Sonnenschein
mit leckeren selbstgemachten Salaten und saftigem Braten und
natürlich etlichen süffigen Weinen auf. Bei der weiteren Wanderschaft genossen die
OWK’ler etliche Kostproben der zuckersüßen Trauben. Mit einem Blick durch das Refraktometer durften die Wander-
freunde den Öchslegrad verschiedener Traubensorten ermitteln. Über einen romantischen Hohlweg ging es zurück zum
Karolinenhof der Familie Dettweiler. In angenehmer Atmosphäre wurde die anschließende Weinprobe durch Werner
Dettweiler mit seinem umfassenden Wissen und netten Anekdoten zu einem besonderen Erlebnis.
Odenwaldklub Groß-Gerau genießt Wein und Sekt
Weinlernwanderung in Wintersheim
Vorsitzender Wolfgang Schmall dankte Wanderwart Wolfgang Meinke und seiner Ehefrau Edelgard für die Organisation
der interessanten Weinlernwanderung, bevor die Wanderfreunde wohlbehalte n mit dem Zug die Heimat erreichten.
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14.10.2018
Sonntag
Odenwaldklub Groß-Gerau erkundet Schloss und landgräflichen Park
Wanderung zum Auerbacher Schloss und Fürstenlager
Steil hoch wanderten die OWK’ler gleich zu Beginn ihrer Odenwald-Tour. Von der Bachgasse
in Auerbach ging es aufwärts durch herrlichen Wald bis zum Auerbacher Schloss. Dort traf
sich diese Wandergruppe mit den im Bus angekommenen Wanderfreunden. Gemeinsam
wurde bei den Schlossgeistern in der gemütlichen rustikalen Burg-
schänke mit herrlichem Blick in die Ferne gut gespeist. Zur
Verdauung waren anschließend die Erkundung der Burgruine
und die Turmbesteigung angesagt.
Abwärts durch den Wald gelangen die Wanderfreunde nach Hochstädten, um dann wieder
aufwärts zu laufen. Dabei kamen sie an der interessanten Eremitage vorbei, einem rundum
mit Baumrinde verkleideten Holzhaus, das leider durch Bauzäune nicht gut sichtbar war. Der Platz wurde vom Adel zum
Ausruhen bei den Spaziergängen durch das große Parkareal genutzt. An der Hermann-Schäfer-Eiche vorbei erreichten
die Wandersleut‘ das Fürstenlager, die ehemalige Sommerresidenz der Landgrafen und Großherzöge, wo heute sogar in
einem der Gebäude der Sitz der Geschäftsstelle des Gesamt-Odenwaldklubs untergebracht ist. Eine kurze Verschnauf
pause wurde noch am Freundschaftstempel eingelegt. Im großzügig angelegten Fürstenlager trafen sich die Wander-
gruppen 1 und 2, die zu unterschiedlichen Zeiten den Rückweg angetreten hatten. Den angenehmen Sonnenschein
konnten die 38 OWK’ler bei Kaffee und Kuchen genießen, bevor nach einem Spaziergang durch den idyllischen Park
der Bus bestiegen und die Heimat angesteuert wurde.
Wanderwart Wolfgang Meinke bedankte sich bei der Wanderleitung Barbara und Andreas Grund, Peter Jung und
Reinhard Roth für die gelungene Odenwald-Tour, bei der 10 km erlaufen wurden.
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27.-30.09.2018
Do - So
Männerwanderung in Wald-Michelbach
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