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27.- 28.10.2018
Sa - So
Odenwaldklub Groß-Gerau erkundet am Wochenende Trier
Familien lernen die älteste Stadt Deutschlands kennen
Um zur Römerstadt Trier zu gelangen, mussten die 32 Wanderfreunde im Alter von 3 bis 79 mit
der Bahn vier Länder durchfahren. Nach einem reichhaltigen Mittagessen in der Jugendherberge
Trier wurden die Koffer im Zimmer abgestellt und die älteste Stadt Deutschlands, nämlich die
Römerstadt Trier, erkundet. Natürlich wurden auch Wege zur Porta Nigra, der Statue von
Karl Marx und dem Judenviertel erwandert. Unterwegs konnten noch die hübschen Fachwerk-
häuser bestaunt werden.
Besonders prachtvoll zeigte sich das „Dreikönigenhaus“, das früher nur über Leitern oder eine
hochzuziehende Treppe betreten werden konnte. Auch von dem großzügigen Marktplatz mit
dem Tugendbrunnen und dem Steipehaus, dem roten Haus und der Markt - und Bürgerkirche
St. Gangolf waren die OWK-Familien beeindruckt. Weiter ging es zu mehreren Unesco-Welt-
erbestätten, wie dem Dom, der daneben liegenden Liebfrauenkirche und der Konstantinbasilika.
Auch das Kurfürstliche Palais mit der vergoldeten Renaissance-Front und der Palaisgarten wurden bestaunt.
Auf Entdeckungsreise machten sich die OWK’ler im Spielzeugmuseum, das in der Steipe
untergebracht ist. Unzählige alte Spielzeugschätze, von Bären über Blechautos und Puppen
begeisterten die Museumsbesucher. Dabei wurden bei den Älteren so manche Erinnerungen
an die eigene Kindheit geweckt und rege Gespräche darüber geführt. Nach so vielen
Eindrücken wurde der Hunger in einem Lokal im ehemaligen Fischerdorf Zurlaubener Ufer
gestillt. Für eine süße Dankes-Überraschung sorgte dabei Hildegard Lochmüller. Wanderwart Wolfgang Meinke und
Vorsitzender Wolfgang Schmall bedankten sich ebenfalls bei der Wanderleitung Heinz Pitzer und Rosel Wolk für die
Organisation der Städte-Tour.
Morgens nach dem Kofferpacken wurde die Mosel zu Wasser erkundet. Mit der Undine II waren die OWK-Schifffahrer
auf den Spuren der Römer stromauf- und stromabwärts unterwegs. Nach einem wohl so nicht geplanten Mittagessen
mussten die Wanderfamilien einen unerwarteten Aufenthalt im Bahnhof einlegen. Eine Fliegerbombe in einem
Nachbarort musste erst entschärft werden, bevor die Zugfahrt starten durfte. Trotz Hindernis kamen alle Städte-
Reisenden gut in der Heimat an und können sicher noch lange Zeit über die Trier-Tour, bei der 10 km erlaufen wurden,
berichten.
04.11.2018
Sonntag
Groß-Gerauer OWK-Kegler in Trebur
Viel Spaß beim Kegel-Stelldichein
Die herbstliche Wanderung zum Kegelort mit Hund Emma und Kind Manuka und 20 weiteren OWK - Wanderern begann
in Nauheim.
An Spargelfeldern und alten Baumbeständen vorbei führten Brigitte Brandstädter
und Silvia Hartmann über weiche Sandböden durch das Schutzgebiet Seichböhl. An
der Hochstamm - Obstanlage genossen die Wanderfreunde die verarbeiteten Früchte
in flüssiger Form.
Zu sehen gab es viele abgeräumte Felder, aber auch große grüne Gemüsefelder. Auf dem
weiteren Weg nach Trebur bestaunten die OWK’ler Kürbisse von mini bis riesig.
Allerlei Infos hörten die Fußfleißigen vom Fürstentag in Trebur, der mit dem Gang nach
Canossa endete, von der Laurentiuskirche und dem
Großen Haus, das zum Kloster St. Alban gehörte. An schönen Fachwerkhäusern vorbei
erreichten die Wanderfreunde das Eigenheim, wo nach dem stärkenden Essen die
Kegelschuhe ausgepackt und die Kugeln angepackt wurden.
Nach einem fairen Wettkampf überreichte Vorsitzender
Wolfgang Schmall die Pokale an die fleißigen OWK-Kegler.
Bei den Frauen freute sich Waltraud Owtschinikow (Büttelborn) über den 1. Platz mit 56 Holz,
gefolgt von Marlis Bebensee (Groß-Gerau) mit 45 und Renate Klippel (Groß-Gerau) mit 43 Holz.
Bei den Männern und als Gesamtsieger hatte Heinz Pitzer (Nauheim)
die Nase vorn mit 60 Holz. Frank Eisenhauer (Nauheim) und Wolfgang Meinke (Oppenheim)
trafen beide 59 Kegel.
Bevor die Kegler den Nachhauseweg antraten, wurden die Odenwald-
klub-Freunde von Wanderwart Meinke noch zu den nächsten OWK-
Terminen eingeladen.
Fitness hatten die Lauf- und Wurffreudigen nicht nur beim Kegeln bewiesen, sondern auch bei der
rund 13 km Wanderung.
01.12.2018
Sonntag
Ja, der Orscheler Weihnachtsmarkt war schon etwas Besonderes, fanden die Groß-Gerauer OWK - Besucher. Nicht nur
der mittelalterliche Markt mit dem vielfältigen Speiseangebot und den Kramläden, sondern auch die Buden, die sich
durch einen Teil von Oberursel schlängelten, begeisterten.
Mit viel Eifer und Interesse haben die OWK’ler die Erlebnisausstellung rund um Natur und Umwelt im Taunus-
Informationszentrum an der Hohemark ausprobiert. Danach ging es durch den blätterübersäten romantischen
Mühlenweg nach Oberursel, wo sie schon in der Altstadt zum Mittagessen im historischen Keller „Zum Schwan“ erwartet
wurden.
Beim anschließenden Besuch des Vortaunusmuseums mit der auf mehreren Stockwerken verteilten kunsthandwerklichen
Ausstellungen gab es viel zu sehen und zu kaufen. Viele Ehrenamtliche waren nicht nur dort präsent, sondern auch im
Rathaus, in dem viele Künstler in verschiedenen Sälen ihre ausgewählte und durchweg sehens- und kaufenswerte Ware
anboten.
Begeistert von dem vielfältigen Angebot auf dem Weihnachtsmarkt und in den unterschiedlichsten Ausstellungsräumen
nahmen die 27 Wanderfreunde gute Erinnerungen mit nach Hause.
Vorsitzender Wolfgang Schmall dankte der Wanderleitung Heinz Pitzer und Rosel Wolk für die Organisation und Durch-
führung des Weihnachtsmarktbesuches in Oberursel, bei dem immerhin 10 km zurückgelegt wurden.
OWK Groß-Gerau besucht die Weihnachtsmärkte in Oberursel
Von mittelalterlichen bis neuzeitlichen Ständen war alles vertreten
09.12.2018
Sonntag
Nikolaus bei den Groß-Gerauer OWK-Kindern im Wald
Familien-Wald-Nikolaus-Feier im und am OWK-Klubhaus
Kaum erwarten konnten es die Kinder, dass sie der Nikolaus aus dem Wald im OWK-Klubhaus besucht. Zuerst konnten
sie sich bei selbstgebackenem Kuchen und Orangensaft im gemütlichen Gastraum stärken.
Angelockt durch das Singen der ansehnlichen Gruppe von 27 Kindern und 47 Erwachsenen ließ er auch nicht lange auf
sich warten. Nach lautem Klopfen am Tor des Klubhauses stapfte der im langen roten Mantel gekleidete Weihnachtsmann
durch den Hof zu den wartenden Kindern.
Ohne Zögern kamen auch die Jüngsten zum Nikolaus und trugen auch schon mal mit Unterstützung der Eltern tapfer ihr
Gedicht oder Lied vor. Belohnt wurden sie mit einer prall gefüllten Tüte. Von der Wanderjugend erhielt der Nikolaus ein
kleines Geschenk als Dankeschön, bevor Traudl Pitzer-Wagner ihren leckeren Teig für das Stockbrot verteilte. Während
es sich die Erwachsenen bei Schmalzbrot und Glühwein gut gehen ließen, konnten die Kids und ihre Eltern die Stöcke
mit dem leckeren Teig in das von Norbert Anthes toll hergerichtete kindgerechte Lagerfeuer halten. Ein Dankeschön für
die fleißigen Helfer in der Küche hielt die Wanderjugend ebenfalls bereit. Sie hatten alle Hände voll zu tun, denn das
Haus war bis auf den letzten Platz besetzt.
Lange verweilten Kinder und Erwachsene am wärmenden Lagerfeuer, bevor nach einem ereignisreichen Tag der
Heimweg durch den dunklen Wald mit Taschenlampen und Laternen leichter gefunden wurde.
20.01.2019
Sonntag
2019
OWK Groß-Gerau: mit Sonne zum Saisonstart
Mit großem Hallo und vielen Wünschen für das neue Wanderjahr trafen sich 54 Wanderfreunde,
um die erste Wanderung 2019 in Angriff zu nehmen. Bei herrlichem Sonnenschein wurde nach
einer von der Wanderführung spendierten hochprozentigen Leckerei gestartet.
Auf bequemen Waldwegen erreichte die Gruppe 1 den mit dünnem Eis überzogenen Horlach-
graben. An der Sonnenuhr vorbei, kam das Mittagsziel schon in Sicht. Im Gasthaus Klaane
Hasslicher in Haßloch wartete schon die Gruppe 2, die einen etwas kürzeren Weg gewählt
hatte, um sich gemeinsam mit der Gruppe 1 zu stärken.
Beide Gruppen traten gemeinsam den Heimweg an, der am Horlachgraben vorbei führte. Dass
man nicht vor der Wanderführung läuft, wurde den Wandersleut‘ bewusst, bevor alle zur
gemeinsamen letzten Teilstrecke aufbrachen. Die gesamte Wanderung bei blauem Himmel
betrug 10 km.
Dankesworte für die Wanderleitung Andreas Grund, Peter Jung und Reinhard Roth sprachen
Wanderwart Wolfgang Meinke und Vorsitzender Wolfgang Schmall aus. Eingeladen wurde
noch zum Kräppelkaffee am 10. Februar im Kath. Pfarrzentrum in Nauheim und
am 17. Februar zur Darmstadt-Tour.
17.02.2019
Sonntag
Odenwaldklub Groß-Gerau auf Darmstadt-Tour
Auf den Spuren von internationaler Kunst und Tieren
Viel zu entdecken gab es für die 46 Wanderfreunde des Odenwaldklubs Groß-Gerau auf dem
Waldkunstpfad am Herrgottsberg in Darmstadt. Künstler aus vielen Nationen hatten mitten im
Wald im Laufe der Jahre Installationen und Kunstwerke unterschiedlichster Art geschaffen.
Ein Rinden - und Borkenmuseum zog die Blicke der OWK’ler genauso auf sich, wie das im
Baum hängende Luftschloss oder das etwas schiefe Forest-House.
Vorbei an Goethestein und Goetheteich erreichten die Wanderfreunde
den Waldspielplatz, um dort eine Pause mit einem kräftigen Schluck
und Knabbereien einzulegen.
Weiter ging es auf engen Waldwegen zum Campus Lichtwiese. Und schon war das Mittagsziel
erreicht. Im Ristorante Vivarium stärkten sich die Wandersleut, um für den Besuch des Zoo
gartens Vivarium gerüstet zu sein.
Bei herrlichem Sonnenschein spazierten die Besucher an den großzügigen Gehegen und
Volieren vorbei, schauten sich in den Tierhäusern und der Aquarien- und Terrarienhalle um
und genossen auf den zahlreichen Bänken die frühlingshafte Temperaturen.
Mit Bus und Bahn wurde nach einem Sonnentag, bei dem 8 km erwandert wurden, der
Heimweg angetreten. Wanderwart Wolfgang Meinke und Vorsitzender Wolfgang Schmall
bedankten sich bei der Wanderleitung Heinz Pitzer und Rosel Wolk für die Wandertour.
Meinke lud noch zur ersten Radwanderung im neuen Jahr am 12. März, am 17. März zur
Rheinterrassenwanderung und zur Mitgliederversammlung mit Foto-Schau am 22. März
im Haus Raiss ein.
17.03.2019
Sonntag
OWK Groß-Gerau auf dem Rhein-Terrassen-Weg
In den Wingerten den 5. Teilabschnitt erwandert
Neugierig auf die nun schon zu bezwingende 5. Etappe machten sich die 30 Wanderer unter der Leitung von Edelgard
und Wolfgang Meinke in Nierstein auf den Weg. In der Glockengasse konnte die sehenswerte Glockenanlage mit stolzen
16 Glocken am St. Urbanshof bewundert werden. Aufwärts ging es vorbei an der schön
gelegenen Kilianskirche in die Weinberge. Herrliche Aussichten boten sich auf der Tour
am „Roten Hang“. Eine kurze Rast mit einem wärmenden Schluck wurde an einer großen
Schutzhütte eingelegt. An etlichen Rastbänken
vorbei mit lohnenswerten Blicken auf den Rhein
ging es voran nach Nackenheim. Schon von weitem
erblickten die OWK’ler die St. Gereon Kirche.
In Nackenheim wurde die Gruppe schon im rustikalen Saal des Lokals „St. Gereon“
zur Stärkung erwartet. Auf dem letzten Teil des Weges nach Nackenheim hatte
leichter Regen eingesetzt, sodass die Gruppe eiligen Schrittes den rustikalen Saal
des Lokals „St. Gereon“ mit den stilvoll gedeckten Tischen zur Stärkung erreichte.
Über zahllose Treppen erklommen die Wandersleut‘ die St. Alban Kirche, um von dort in die
Weinberge in Richtung Bodenheim zu gelangen. Die Sonne ließ sich noch sehen, sodass
auch etliche Sehpausen eingelegt wurden, wobei sogar in weiter Ferne „die Wick“, der Taunus
und der Odenwald entdeckt werden konnten.
Vorstandsmitglied Marlis Bebensee bedankte sich bei Edelgard und Wolfgang Meinke für die Organisation und Führung
eines weiteren Teilstücks des Rhein-Terrassen-Weges, auf dem 17 km zurückgelegt wurden.
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22.04.2019
Ostermontag
Der Osterhase kann ja Auto fahren! Da staunten die kleinen OWK’ler, als Ina Kohrs im Osterhasenkostüm am Treffpunkt
aus dem Auto stieg. Nach der Begrüßung durch Vorsitzenden Wolfgang Schmal folgten die
Kinder und Erwachsene in einer riesigen Schlange dem Osterhasen über den Klangweg
zum OWK-Klubhaus. An verschiedenen Stationen las Kohrs Ostergeschichten.
Zwischendurch hatten die Kinder ordentlich aufgepasst und
die bunten Ostereier am Wegesrand gefunden. Auf der
großen Wiese im OWK-Klubhaus fanden dann auch mit Unterstützung der Eltern und Großeltern
die Kleinsten die vielen Geschenke, die der OWK-Osterhase versteckt hatte.
Groß und Klein stärkten sich bei Gegrilltem und tollen selbstgemachten Salaten, bevor Ina
Kohrs die Kinder zu unterhalt- samen Spielen einlud.
Bei der rundum gelungenen von Ina Kohrs und Wolfgang Schmall organisierten Familien-
Ostereiersuche wurde die kinderfreundliche Strecke von 42 Erwachsenen sowie
20 Kindern und Jugendlichen erwandert.
Osterhase mit Groß-Gerauer Odenwaldklub unterwegs
Abwechslungsreiche Ostereiersuche mit vielen Spielen
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