07.-10.10.2021
Do.-So.
Seite 8
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30.09.-03.10.2021
Do.-So.
Viertägige Frauenwanderung des Odenwaldklubs Groß-Gerau
Unterwegs auf der Bahnschiene auf dem Kunstpfad
Viel zu entdecken gab es für die 28 Frauen bei ihrer 4-Tage-Tour im Odenwald. Untergebracht in Wald-Michelbach unter-
nahmen sie die unterschiedlichsten Wanderungen, bei denen es oft auf- und abwärts ging.
Gleich am Ankunftstag wurde mit Ortsführer Theo Reichert Wald-Michelbach erkundet. Dabei erfuhren die OWK-Frauen
vieles über den Ursprung Überwald, die verschiedenen Gesteinsarten und zur Ortsgeschichte.
Spannendes erklärte er auch zu den Sehenswürdigkeiten. Besondere Aufmerksamkeit
erhielten der Brunnen mit seinen bronzenen Büchern, die hübschen Fachwerkhäuser, das
typische Odenwälder Einhaus und das Backhaus mit integriertem Eberstall. Zurück in der
Unterkunft wurde gemeinsam zu Abend gegessen und gemütlich geplauscht.
Mit eigener Muskelkraft und Sonnenenergie erreichten die Wanderfreundinnen am nächsten
Tag per Draisine auf dem Schienenweg Mörlenbach. In
der Krone wurden sie schon zum Mittagessen erwartet. So
gestärkt wurde die Rückfahrt angetreten. Schöne Ausblicke auf die saftigen Wiesen mit
Kühen, Schafen und Ziegen sowie die waldreiche Gegend wechselten sich ab mit der
Überquerung von etlichen Viadukten und zwei Tunneln. Es blieb sogar noch Zeit für
eine Kaffeepause, bevor der Weg zur Unterkunft angetreten wurde, der mit Hilfe netter
Feuerwehrleute einige Meter Umweg ersparte.
Der nächste Tag war schon schweißtreibend, als der Pass der Kreidacher Höhe erklommen wurde. Ein interessanter Weg
mit Kunstwerken auf beiden Seiten ließ Platz für Interpretationen der Kunst-Installationen aus Stahl, Holz und Bundsand-
stein, was „Durchbruch“ oder auch „Begegnung“ bedeutete. Natürlich genossen die Wander-
innen die wunderschöne Aussicht, die sich immer wieder unterwegs bot. An der Gardener
Hütte wurde noch eine Pause bei Sonnenschein eingelegt. Am Irenenturm, benannt nach
der Prinzessin Irene von Preußen, der Tochter des Großherzogs Ludwig IV von Hessen-
Darmstadt, trafen sich die Wanderfreundinnen, die einen Spaziergang von der Tromm aus
unternommen hatten. Nun liefen alle gemeinsam den letzten Teil bis zur Tromm, dem
höchsten Ort im Odenwald und zum Mittagsziel im Gasthaus „Schönen Aussicht“.Gemächlich
aber stetig abwärts erreichten sie Wald-Michelbach.
Kurzweilig wurde der letzte Abend gestaltet durch Ute Rauch mit einem besonderen Trinkspruch, Edelgard Rietz mit ihrer
Erfahrung der Namensgebung, Waltraud Owtschinikow mit Ratschlägen zum Hüftspeck und Bewegungen der besonderen
Art mit Christine Barth, Beate Bolbach und Else Schuster.
Ina Kohrs dankte der Wanderleitung Ute Rauch und und Rosel Wolk für die Organisation der 4-Tage-Tour und überreichte
ein Geschenk.
Nach dem Frühstück hieß es schon wieder: Koffer packen. Vor der Heimreise genossen die
OWK‘ler eine Wanderung durch den Wald zum Zollstock. Ein Zusammentreffen mit einem
freilaufenden schwarzen Rind brachte den Zeitplan etwas durcheinander. In der Unterkunft
„Birkenhof“ ließ man sich das Abschlussessen munden, bevor der Bus die Reiselustigen
zurück in die Heimat brachte. Die 28 Frauen hatten insgesamt 31 km erlaufen.
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06.+17.10.2021
Sa.+ So.
Odenwaldklub Groß-Gerau erkundet am Wochenende St. Goar
Familien auf dem Rhein und hoch über dem Rhein
Nach dem Mittagessen in der modernisierten Loreley-Jugendherberge in St. Goar am Mittelrhein wurde schweißtreibend
die Burg Rheinfels erklommen. Gabi Loch brachte den Familien bei herrlichem Sonnenschein eindrucksvoll das Leben
und Wirken in der Burg näher. Tief gebückt und mit Taschenlampen ging es durch manch
dunkle Wehrgänge. Das Bollwerk stammt aus verschiedenen Epochen. So konnte in wenigen
Minuten ein ganzes Jahrhundert überwunden werden. Nach der Führung ging es abwärts in
die rustikale „Krone“, um sich das Abendessen schmecken zu lassen. Bevor die gemütlichen
Zimmer aufgesucht wurden, plauderten die OWK’ler noch lange Zeit in der Jugendherberge.
Nach einem reichhaltigen Frühstück zog es die OWK-Familien in die Stadt. Auf
einem großen Spielplatz konnten sich die Kinder austoben. Eine Schifffahrt auf dem Rhein mit Kurzaufenthalt in Boppard
und Blick auf den Loreleyfelsen genossen die Wanderfreunde ebenso wie das leckere Essen
auf dem Wasser.
Eine hübsche Überraschung hatte sich Hildegard Lochmüller für die Teilnehmer einfallen
lassen.
Leider war schon das kurzweilige Wochenende in St. Goar vorbei, der Bus kam und
brachte alle sicher in die Heimat zurück. Wanderwart Wolfgang Meinke bedankte
sich bei Heinz Pitzer und Rosel Wolk für die Organisation und Durchführung der
Familien-Städte-Tour, bei der sich 33 Erwachsene und Kinder (im Alter von 3 bis 83 Jahren!) sogar 12 Kilometer erlaufen
hatten.
Männerwanderung in Ostheim vor der Rhön
Erlebnisreiche und interessante Wanderfreizeit
Noch am Ankunftstag gingen die 22 OWK‘ler aufwärts zur Burgruine Lichtenburg. Nach der Stärkung im Burghotel
bestieg ein Teil den Bergfried: herrliche Aussicht auf die Rhön. Der Rückweg ließ sie in ein
Nandu-Gehege und auf ein Großkreuz auf einer Anhöhe blicken.
Am nächsten Tag wurde das Schwarze
Moor erkundet. Danach führte der Weg
über die frühere deutsch-deutsche Grenze an
einem ehemaligen Wachturm
mit Grenzsperranlagen vorbei. Nach der Stärkung im Lokal
„Schweinebucht“ trennte sich die Gruppe. Die Wanderer hatten
einen schönen Blick auf Fladungen.
Samstags wurde der romantische Weg neben dem stadtnahen Flüsschen Streu genossen.
Sehenswert auf dem weiteren weg die Anpflanzungen von „Bionade“ und die keltischen
Hügelgräber. Überraschung: Zur Mittagsrast auf dem großen Lindenberg hatte der örtliche
Wanderführer Harald Nix auf einem Grillplatz rustikale Verpflegung vorbereitet. Über den
Modellflugplatz führte die Strecke heimwärts.
Sonntags hat die sehr kundige Führerin Susanne Zuber-Maisch
den Männern mit Geschichtchen und Anekdoten die Altstadt
näher gebracht. Anschließend ging die Männertruppe mit ihr zur
größten Kirchen- burg Deutschlands auf einer Grundfläche
von 60 x 60 Metern, umgeben von fünf Türmen.
Innerhalb dieses Gevierts hatten die Stadt bewohner Keller zur
Aufbewahrung von Hab und Gut. Die Keller werden heute noch genutzt. Den Abschluss der
interessanten Begehung war das Innere der Stadtkirche St. Michael.
Gedankt wurden den OWK-Wanderführern Andreas Grund, Peter Jung, Reinhold Rauch und Reinhard
Roth für die Betreuung und Organisation der Wanderfreizeit, bei der 34 km erwandert wurden.
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07.11.2021
Sonntag
Groß-Gerauer OWK-Kegler in Astheim
Viel Spaß beim Kegel-Stelldichein
Mit einem Steh - Event und Sekt wurden die 24 Kegler des Odenwaldklubs Groß-Gerau von den
letzten Kegelmeistern Erika Kollert und Wolfgang Meinke am Bürgerhaus in Astheim empfangen
Und schon wurden die Kegelschuhe ausgepackt und die Kugeln angepackt.
Nach einem fairen Wettkampf überreichte Wanderwart Wolfgang Meinke die Pokale an die
fleißigen OWK-Kegler. Bei den Frauen freute sich Beate Bolbach (Nauheim) über den 1. Platz
mit beachtlichen 73 Holz, gefolgt von Ursula Böhm (Königstädten) mit 68 und Sigrid
Engel (Trebur) mit 65 Punkten. Bei den Männern (alle aus Nauheim) hatte Peter Jung nach
einem Stechen mit Richard Stephan die Nase vorn mit 70 Holz. Heinz Pitzer traf mit
69 Holz. Den Gesamtpokal für die meisten Punkte hatte sich Beate Bolbach verdient.
Bejubelt wurde bei dem freundschaftlichen Wettkampf der „Neuner“ und „Kranz“ von
Reiner Dietz (Groß-Gerau). Auch einen „Kranz“ erwarf sich Richard Engel (Trebur).
Bevor Wolfgang Meinke an die fleißigen Kegelfreunde Abschiedsworte richtete, wurden noch Süßigkeiten von
ihm und
Erika Kollert als Belohnung verteilt.
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13.11.2021
Samstag
Mit Bahn, S-Bahn, U-Bahn und Bus erreichten die OWK'ler den Obsthof am Steinberg in
Nieder- Erlenbach. Dort wurden sie mit einem Apfelglühwein bzw. heißem Apfelsaft begrüßt.
Bei einer kurzen Wanderung über die Anbauflächen des Obsthofes konnte wegen des
nebligen Wetters die Skyline von Frankfurt nur erahnt werden.
Danach wurde die Gruppe mit einem Apfel-Raclette verwöhnt: neben Käse und Kartoffeln gab
es als Beilage "nur" Äpfel, Gurken, Biozwiebeln und Mais. Trotzdem wurden alle satt und
waren sehr zufrieden. Die Rückfahrt der 23 Wanderfreunde erfolgte wieder mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
Tour Glühapfel / Apfelraclette
auf dem Obsthof Steinberg
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2021